21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Impfung
Impfexperten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben jetzt den Schluss gezogen, dass eine einmalige Impfung gegen Gelbfieber für eine lebenslange Immunität ausreicht. Die bisher empfohlene Booster-Impfung zehn Jahre nach der ersten Impfung ist demnach künftig überflüssig. Nach Angaben der SAGE-Gruppe (Strategic Advisory Group of Experts on immunization) der WHO sind seit Beginn der Gelbfieberimpfungen in den 30er Jahren nur bei zwölf geimpften Personen Gelbfiebererkrankungen bekannt geworden. Bei ...
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21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Reichhaltiger Fleischkonsum ist bekanntlich ungesund. Sollte deshalb allein aus gesundheitlichen Gründen der Fleischkonsum minimiert oder sogar ganz darauf verzichtet werden? Zunehmend mehr Studien weisen darauf hin, ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Plötzlicher Kindstod (SIDS)
Schlafen Eltern gemeinsam mit ihrem Baby in einem Bett, steigt das Risiko für einen plötzlichen Kindstod um das Fünffache. Das ist das Ergebnis einer Analyse von fünf großen Fall-Kontroll-Studien mit Daten zu ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
ADHS
Eine Therapie mit Psychostimulantien lindert effizient die Symptomatik von Kindern mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS), ist aber nicht unumstritten. Zu den Bedenken zählt auch die Angst, durch regelmäßige Einnahme von Psychostimulantien die Kinder empfänglicher für eine Drogenkarriere und den Missbrauch von Substanzen wie Alkohol, Kokain, Marijuana, Nikotin und andere Drogen zu machen.
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Strahlenbelastung
CT-Untersuchungen bei Kindern und Jugendlichen erhöhen geringfügig das Risiko für eine Krebserkrankung im weiteren Leben. Das bestätigt eine australische Studie, bei der Daten zu mehr als 600.000 Krebserkrankungen ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
Epilepsie
Das Antiepileptikum Retigabin (Trobalt®), in Deutschland derzeit nur über die internationale Apotheke zu beziehen, ist in einer Langzeitstudie bei 605 Patienten mit Blauverfärbungen der Haut und Pigmentstörungen der ...
21.06.2013 · Fachbeitrag ·
COPD
Aus der Asthmatherapie ist bereits bekannt, dass eine Monotherapie mit langwirksamen Beta-2-Sympathomimetika (LABA) das Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen zu erhöhen scheint. Ähnliches gilt nach Daten einer großen kanadischen Fall-Kontroll-Studie auch für COPD-Patienten. Riskant sind aber offenbar nicht nur LABA, sondern auch langwirksame Antimuskarinika (LAMA). Nach einer Neuverschreibung dieser Substanzklassen war das kardiale Risiko der Patienten um 14 % (LAMA) bzw. 31 % (LABA) höher als bei ...