22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Schlafstörungen
Ein großes Medienecho haben die Ergebnisse einer großen Fall-Kontroll-Studie in den USA ausgelöst, wonach Patienten, denen Schlafmittel wie Zolpidem oder Temazepam verschrieben worden sind, eine mehr als vierfach höhere Mortalität haben als Vergleichspersonen ohne Schlafmitteleinnahme. Sogar die Einnahme von weniger als 18 Hypnotikadosen pro Jahr war mit einer signfikant erhöhten Mortalität verbunden. Die Mortalität der Studienteilnehmer war umso höher, je höher die Dosierungen der Hypnotika waren.
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
HIV/AIDS
US-Wissenschaftler warnen vor einem erhöhten Risiko für Nierenschäden bei Einsatz des Nukleotid-Analogons Tenofovir (Viread®), einem der am häufigsten verschriebenen antiretroviralen Wirkstoffe bei HIV/AIDS.
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Geriatrie
Im Jahr 2010 wurde mit der PRISCUS-Liste erstmals eine systematische Aufstellung potenziell ungeeigneter Medikamente (PIM) für ältere Patienten in Deutschland vorgelegt (siehe Medizin-Report 11/2010, Seiten 18+19).
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Chemotherapie
Tumorpatienten unter Chemotherapie haben ein erhöhtes Risiko für thrombembolische Komplikationen. Eine routinemäßige Gabe eines niedermolekularen Heparins könnte nach dem Ergebnis einer Placebo-kontrollierten Multicenterstudie bei mehr als 3.200 Patienten mit metastasierten oder lokal fortgeschrittenen soliden Tumoren (am häufigsten Bronchial- und Kolorektal-Ca) zu Beginn einer Chemotherapie sinnvoll sein.
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Rehabilitation
Körperliches Training ist für die meisten Krebspatienten im Anschluss an die Therapie empfehlenswert. Das bestätigen Daten einer neuen Meta-Analyse von 34 randomisierten kontrollierten Studien, 22 von ihnen bei ...
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebs
Prostatabiopsien sind bei verdächtigen Tastbefunden oder PSA-Wert-Erhöhungen zur Abklärung eines Prostatakarzinoms unerlässlich. Das Verfahren macht aber nicht selten so starke Nebenwirkungen, dass ...
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Prostatakrebs
Weitere Nachbeobachtungen der Teilnehmer der PLCO (Prostate, Lung, Colorectal, and Ovarian Cancer Screening)- und der ERSPC-Studie über bis zu 13 bzw. 11 Jahre haben die vor rund drei Jahren berichteten Ergebnisse zum begrenzten Nutzen einer Prostatakrebsvorsorge bestägtigt.