24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Kryptogener Schlaganfall
Personen mit offenem Foramen ovale (PFO) erleiden gehäuft kryptogene Schlaganfälle bzw. transitorische ischämische Attacken (TIA). Deshalb wird nach einem solchen Ereignis den Betroffenen zur Sekundärprävention oft ein Verschluss des PFO empfohlen. Eine offene Vergleichsstudie bei insgesamt 909 PFO-Patienten mit kryptogenem Schlaganfall bzw. TIA hat jetzt allerdings ergeben, dass der minimal-invasive Eingriff, bei dem das PFO mit einem Device verschlossen wird, einer alleinigen medikamentösen Therapie nicht ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Orthostatische Hypotonie
US-Wissenschaftler haben in einer großen Kohortenstudie mit mehr als 12.000 Erwachsenen den vermuteten Zusammenhang zwischen einer orthostatischen Hypotonie (Blutdruckabfall ≥ 20 mmHg systolisch oder ≥ 10 mmHg ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Antihypertensive Therapie
Die Wahl eines Antihypertensivums könnte Auswirkungen auf den Verlauf erster kognitiver Defizite bei älteren Hypertonikern haben. Darauf deuten zumindest die Daten einer kleinen Pilotstudie in den USA bei 53 ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Eine renale Sympathikusdenervierung (RSD) ist für Patienten mit therapieresistenter Hypertonie eine neue Option zur Verbesserung der Blutdruckeinstellung. Neben einer deutlichen Blutdrucksenkung kann mit dem minimal-invasiven Kathetereingriff auch eine Verringerung der linksventrikulären (LV) Masse und eine Verbesserung der diastolischen Herzfunktion erreicht werden, haben österreichische und deutsche Wissenschaftler in einer Studie bei 46 Patienten mit bilateraler RSD und 18 Kontrollpatienten belegt. Die ...
24.04.2012 · Fachbeitrag ·
Hypertonie
Über Inzidenz und Prognose von Patienten mit therapieresistenter Hypertonie, das heißt nach den Kriterien der American Heart Association ein unkontrollierter Blutdruck trotz Einsatz von mindestens drei ...
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Primärprävention
Bei Patienten mit niedrigem bis mäßig erhöhtem kardiovaskulären Risiko ist eine routinemäßige Gabe von ASS zur Primärprävention kardiovaskulärer Komplikationen nicht gerechtfertigt. Das ist das Fazit der ...
22.03.2012 · Fachbeitrag ·
Statintherapie
Die US-Zulassungsbehörde FDA hat die Warnhinweise in den Fachinformationen von Statinen erweitert. Hingewiesen wird jetzt auch darauf, dass Statine den Blutzucker und die HbA1c-Spiegel erhöhen können. Erst kürzlich wurde in einer Beobachtungsstudie in den USA ein deutlich erhöhtes Diabetesrisiko von postmenopausalen Frauen unter Statintherapie belegt (siehe Medizin-Report 3/2012, Seite 9).