01.10.2005 · Fachbeitrag aus PA · Recht
Im Rahmen der restaurativen Zahnheilkunde erfährt die Implantologie und die Möglichkeit der Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz angesichts des medizinischen Fortschritts zunehmende Bedeutung und Verbreitung. Medizinisch vozugswürdige Indikationen für Implantate sind insbesondere bei Einzelzahnkronen, aber auch bei Kieferkamm-Atrophien gegeben. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl individuell unterschiedlicher Indikationen für Implantatversorgungen.
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus PA · Funktionsanalyse und -therapie
Frage:
„Immer wieder haben wir Probleme bei der Erstattung der GOZ-Nr. 809, wenn diese mehr als einmal im Behandlungsfall berechnet wird. Die Mehrzahl aller privaten Versicherer vertritt die Auffassung, dass die Nr. 809 nur einmal im gesamten Behandlungsfall abrechenbar ist, da die Leistungsbeschreibung ´Diagnostischer Aufbau von Funktionsflächen´ heißt und damit die Mehrzahl gemeint sei. Dies bedeutet für den Versicherer, dass diese Behandlungsleistung nur einmal berechnet werden kann, ...
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus PA · Implantologie
Frage:
„Nach Extraktion von 14 fülle ich die Alveole mit Knochenspänen auf, die ich aus der Region von 16/17 vestibulär mittels Fräser und Knochenfalle entnehme. Eine spätere Implantation ist geplant. Der Defekt wird zusätzlich mit einer resorbierbaren Membran abgedeckt. Um dichte Verhältnisse zu schaffen, gestalte ich einen Extensionslappen, bei dem das Periost vom Lappengrund abgelöst wird, aber gestielt bleibt. Die Membran wird also mit Periost des vestibulären Lappens gedeckt.
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus PA · Aktuelle Rechtsprechung
Immer wieder werden Auseindersetzungen über die Kostenerstattung - insbesondere vor Gericht - letztlich auf Grundlage der Beurteilung eines unabhängigen Sachverständigen entschieden. Dieser Unabhängigkeit steht weder entgegen, dass der Sachverständige selbst eine gebührenrechtliche Streitigkeit gegen die Versicherung führt, noch dass der Sachverständige zuvor wiederholt außergerichtlich für den Behandler tätig war. Diese für die Zahnärzte wichtige Entscheidung hat das Landgericht ...
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus PA · Fallbeispiel
In diesem Beitrag stellen wir anhand eines konkreten Falles die Privatabrechnung bei der Behandlung eines Abszesses bzw. des in Mitleidenschaft gezogenen Zahnes vor. Jeweils im Anschluss an die Maßnahmen einer Sitzung erläutern wir die Gebührennummern mit zugehörigen Bestimmungen.
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus PA · Zahnersatz
Frage:
„Ist für die Vorbereitung eines zerstörten Zahnes zur Aufnahme einer Krone die GOZ-Nr. 218 neben der GOZ-Nr. 219 abrechenbar?“
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus PA · Analogberechnung
Frage: „
Im Rahmen einer PA-Behandlung wurde bei meiner Patientin an den Zähnen 34 und 37 wegen Knochentaschen eine GTR (Guided Tissue Regeneration) durchgeführt. Die Abrechnung erfolgte nach GOZ-Nrn. 410, 411 und gemäß § 6 Abs. 2 GOZ analog Nr. 413 je behandeltem Zahn. Die private Erstattungsstelle behauptet nun, dass die analoge Position 413 in diesem Behandlungsfall nur einmal berechnet werden kann, weil die GOZ-Nr. 413 ja auch nur einmal pro Kieferhälfte abrechenbar ist. Stimmt ...
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus PA · Kieferorthopädie
Nachdem nun auch einige deutsche Universitäten im ersten Halbjahr diesen Jahres die Invisalign-Methode in ihre Ausbildung integriert haben, befassen wir uns in diesem Beitrag mit der Berechnung dieser Behandlungsmethode und den Reaktionsmöglichkeiten auf Erstattungsschwierigkeiten. Die vorgeschlagenen Gebührennummern beruhen auf den Angaben von Dr. Henning Briegleb, Rechtsanwalt Joachim Poetsch und Dr. Werner Schupp aus der Abhandlung „ Abrechnungshinweise für Invisalign-Behandler“.
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus PA · Privatabrechnung nach GOZ/GOÄ
Unsere Beitragsserie zu wichtigen Leistungsziffern der GOÄ aus zahnärztlicher Sicht (siehe „Privatliquidation aktuell“ Nrn. 8 und 9/2005) setzen wir mit der Besprechung von GOÄ-Nummern fort, die relevant sind, wenn der Zahnarzt patientenbezogene Stellungnahmen verfasst.
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus PA · Gewährleistungsrecht
Mit der endgültigen Eingliederung eines Zahnersatzes (ZE) nimmt der Zahnarzt die Werkleistung des Zahntechnikers ab. Selbst wenn der ZE fehler- bzw. mangelhaft ist, kann der Zahntechniker nach der Eingliederung zunächst seine Vergütung verlangen. Das hat das OLG Frankfurt mit Urteil vom 17. Februar 2005 (Az: 26 U 56/04) entschieden.
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