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  • · Nachricht · Senioren

    Warnsignale erkennen: Wie Senioren ihre Fahrtüchtigkeit beurteilen können

    | Senioren fahren nicht zwangsläufig schlechter Auto als Jüngere, sondern anders. „Senioren haben als Autofahrer sehr viel Erfahrung. Sie müssen niemandem mehr etwas beweisen und fahren deshalb sehr besonnen und vorsichtig“, betont der Leiter der Unfallforschung der Versicherer in Berlin, Siegfried Brockmann, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Tatsache sei aber, dass die Informationsverarbeitung mit zunehmendem Alter immer langsamer werde. |

     

    „In komplexen Verkehrssituationen verursachten Senioren deshalb deutlich häufiger Unfälle als Jüngere, etwa an Kreuzungen, beim Abbiegen, Einparken oder Rückwärtsfahren.“ Sich einzugestehen, dass man nicht mehr so gut fahre wie früher, sei nicht leicht, sagt der Experte. „Wenn andere Andeutungen machen oder sich zunehmend ‚Fast-Unfälle‘ ereignen, sind das Warnsignale.“ Oft reicht es laut Brockmann, besonders unfallträchtige Situationen zu meiden: „Etwa nicht mehr nachts und keine langen Strecken mehr zu fahren, die verkehrsreiche Innenstadt zu meiden oder in unbekannten Gegenden auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.“ Einen ersten Anhaltspunkt, wie es um die Fahrtüchtigkeit steht, bietet der anonyme Selbsttest des Deutschen Verkehrssicherheitsrats im Internet:

    www.dvr.de/aktionen/aktion-schulterblick_selbsttest.htm.

     

    Quelle | Wort & Bild Verlag - Senioren Ratgeber

    Quelle: ID 43976168