09.04.2024 · Fachbeitrag aus AH · Hilfsmittelversorgung
Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) hat zum 30.06.2024 allen Apotheken die Kündigung des Pflegehilfsmittelversorgungsvertrags ausgesprochen, die diesem über einen Einzelvertrag beigetreten sind. Auch die Kündigung des DAV-Pflegehilfsmittelvertrags zum 30.06.2024 steht im Raum. Als Nachfolgevertrag werden den Apotheken derzeit Einzelverträge angeboten. Der DAV setzt sich parallel in Verhandlungen für einen bundesweiten Nachfolgevertrag ein und rät dazu, die ...
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09.04.2024 · Fachbeitrag aus AH · Leserforum
Immer wieder erreichen uns Fragen zu erhaltenen Retaxationen, Abrechnungsproblemen und zu formellen Anforderungen in der Rezeptbearbeitung. Heute beantworten wir die Frage, wie die Abgabe eines Wunscharzneimittels nach § 15 Rahmenvertrag mithilfe der Codierungsziffer 7 bei einem E-Rezept funktioniert.
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03.04.2024 · Fachbeitrag aus AH · Hilfsmittelversorgung
Durch das Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei patentfreien Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung mit Kinderarzneimitteln (ALBVVG) wurde in § 126 Sozialgesetzbuch (SGB) V ein neuer Absatz 1b eingefügt. Weil Apotheken die Voraussetzungen für die Abgabe apothekenüblicher Hilfsmittel bereits durch die Apothekenbetriebsordnung erfüllen, wurde in diesem festgelegt, dass öffentliche Apotheken bei apothekenüblichen Hilfsmitteln die Anforderungen an die ...
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02.04.2024 · Fachbeitrag aus AH · Kostenträger
Die am 31.03.2024 ausgelaufene Friedenspflicht der Primärkassen in Nordrhein-Westfalen zum E-Rezept und zu den Rezepten im Entlassmanagement wurde bis zum 30.06.2024 verlängert. Der Deutsche Apothekerverband e. V. (DAV) hat mit den Ersatzkassen rückwirkend zum 01.01.2024 eine Friedenspflicht zu bestimmten Unstimmigkeiten bei Rezepten im Entlassmanagement ausgehandelt. Diese gilt bis zum 31.12.2024.
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01.04.2024 · Fachbeitrag aus AH · E-Rezept
Aufgrund eines systematischen Fehlers in einigen Praxisverwaltungssystemen (PVS) der Ärzte sind derzeit relativ häufig Verordnungen im Umlauf, die weder eine Normgröße gemäß Packungsgrößenverordnung noch eine Stückzahl enthalten. Allerdings ist ihnen im elektronischen Verordnungsdatensatz eine eindeutige Pharmazentralnummer (PZN) zugeordnet. Dieser Fehler kann zurzeit nicht durch eine Neuausstellung des E-Rezepts behoben werden. Bis zur Behebung des Fehlers ist diese eindeutige PZN als ...
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26.03.2024 · Nachricht aus AH · Apothekervergütung
Gemäß § 20 Abs. 3 Apothekengesetz (ApoG) setzt der Deutsche Apothekerverband e. V. (DAV) gegenüber den Apotheken für jedes Quartal den pauschalen Zuschuss – unter Berücksichtigung der beschlossenen Verwaltungsausgabenpauschale des Nacht- und Notdienstfonds des DAV e. V. (NNF) – für erbrachte Vollnotdienste, die durchgehend in der Zeit von spätestens 20:00 Uhr bis mindestens 6:00 Uhr vollständig erbracht wurden, fest. Entsprechend hat der geschäftsführende Vorstand des DAV e. V.
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22.03.2024 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenentwicklung
Mittlerweile haben schon einige Patienten vom Angebot der pharmazeutischen Dienstleistungen (pDL) gehört und fragen in der Apotheke aktiv nach einer Medikationsberatung. Apotheker haben aber auch die Möglichkeit, die pDL selbst auszulösen und sie gezielt den Patienten anzubieten, die von einer Medikationsberatung in besonderem Maße profitieren. Das sind alle Patienten, die mindestens fünf ärztlich verordnete, systemisch wirkende Arzneimittel und Inhalativa dauerhaft anwenden. Eine ...
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22.03.2024 · Fachbeitrag aus AH · Betriebsausgaben
Betriebsausgaben mindern den Gewinn der Apotheke und damit auch die effektive Steuerbelastung – allerdings erfordern sie einen Nachweis. Fehlt dieser, kann als Rettungsanker zu einem Eigenbeleg gegriffen werden. Doch was ist dabei in der Praxis zu beachten und was gilt für den Vorsteuerabzug? AH zeigt, wie Apotheker mit Eigenbelegen Steuern sparen können.
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21.03.2024 · Fachbeitrag aus AH · Leserforum
Immer wieder erreichen uns Fragen zu erhaltenen Retaxationen, Abrechnungsproblemen und zu formellen Anforderungen in der Rezeptbearbeitung. Heute helfen wir Ihnen u. a. dabei, mögliche Retaxfallen im Bereich der Zuzahlungsregeln für Verbandstoffe erfolgreich zu umgehen.
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20.03.2024 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenrecht
Rezeptur- und Defekturarzneimittel können auf der Grundlage von Praxisbedarfsrezepten erlaubnis- und zulassungsfrei hergestellt und in den Verkehr gebracht werden, ohne dass die Identität einer Patientin oder eines Patienten im Zeitpunkt der Verschreibung bekannt sein muss. Dies hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) für das Land Schleswig-Holstein mit Urteil vom 10.08.2023 (Az. 3 LB 11/22) entschieden und eine Untersagungsverfügung gegen einen Apotheker aufgehoben.
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