Eine Absprache zwischen Apotheker und Arzt, die eine Zuweisung von Verschreibungen zum Gegenstand hat, ist gemäß § 11 Abs. 1 S. 1 Apothekengesetz (ApoG) verboten und zwar auch, wenn der Patient mittels Apothekenwahlerklärung der Kooperation zugestimmt hat.
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Bei einer Sondenernährung sollte das Heim mit der heimversorgenden Apotheke klären, welche Darreichungsformen über die Sonde gegeben werden können und wie damit umzugehen ist. Denn die Hauptursache für das ...
Mit Beschluss vom 21. April 2016 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) weitere acht Wirkstoffe – drei Opioidanalgetika mit verzögerter Wirkstofffreisetzung, vier Antiepileptika sowie Phenprocoumon – in die Anlage VII Teil B (Substitutionsausschlussliste, SAL) der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL) aufgenommen. Arzneimittel mit diesen Wirkstoffen in den genannten Darreichungsformen dürfen von Apotheken künftig nicht mehr gegen entsprechende wirkstoffgleiche Arzneimittel ausgetauscht werden.
Aufgrund der steigenden Anforderungen an die Profilierung und die Vertriebswege der Apotheken gehen immer mehr Apotheken mit einer Internetpräsenz online. Allerdings werden die Internetauftritte nicht immer den ...
Die Werbung mit einem durchgestrichenen Preis ist grundsätzlich auch ohne erläuternden Zusatz zulässig (Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 5.11.2015, Az. I ZR 182/14, Abruf-Nr. 184945 ). Damit hat der BGH abseits des Apothekenrechts eine wichtige und viel beachtete Entscheidung zur Preiswerbung getroffen. Gerade im Bereich OTC-Werbung bietet dies eine interessante Gestaltungsmöglichkeit für Apotheken.