24.07.2015 · Fachbeitrag ·
Abrechnung
Erleichterung für Chefärzte konservativer Disziplinen: Das Oberlandesgericht (OLG) Celle hat entschieden, dass eine Chefärztin einer Klinik für psychosomatische Medizin Wahlleistungen nicht persönlich erbringen muss – es reicht, wenn sie das von ihr entwickelte Behandlungskonzept durch Supervisionen, Nachbesprechungen und Übergabegespräche koordiniert und überwacht (Urteile vom 15. Juni 2015, Az. 1 U 97/14 und 1 U 98/14, Abruf-Nrn. 144988 und 144975 ). Auch zur Frage der Abrechnung der Visite und der ...
24.07.2015 · Fachbeitrag ·
Privatliquidation
Es wird kontrovers erörtert, ob der Chefarzt die Nr. 45 GOÄ persönlich erbringen muss oder ob zum Beispiel die Morgenvisite durch einen Oberarzt oder einen Assistenzarzt erfolgen darf und ob es reicht, wenn der ...
26.06.2015 · Fachbeitrag ·
Orthopädie/Unfallchirurgie
Im Rahmen schulterchirurgischer Eingriffe erfolgende Resektionen an der Clavicula werden meist mit Nr. 2257 GOÄ berechnet („Knochenaufmeißelung oder Nekrotomie an einem großen Röhrenknochen“, 800 Punkte, ...
26.06.2015 · Fachbeitrag ·
Geriatrie/Rehabilitation
Es besteht häufig Unsicherheit darüber, wie ergotherapeutische Leistungen abgerechnet werden, zumal unter dem Oberbegriff „Ergotherapie“ die unterschiedlichsten Behandlungen geführt werden. Selbst unter dem klinisch gleichen Begriff kann die Art der Leistungsdurchführung zu unterschiedlichen GOÄ-Ziffern führen. Wir geben eine Orientierungshilfe.
02.06.2015 · Fachbeitrag ·
Privatliquidation
In diesem GOÄ-Spiegel befassen wir uns wieder mit Fragen der Abrechnung. Diesmal betrifft es die Fachbereiche Geburtshilfe/Gynäkologie, Urologie, Chirurgie und Orthopädie. Es geht um den Abzug von ...
30.04.2015 · Fachbeitrag ·
Alle Fachgebiete
Für oxymetrische Messungen in der Klinik werden – sieht man von der Laborbestimmung nach Nr. 3692 GOÄ ab – vor allem zwei Verfahren angewandt: zum einen die Blutgasanalyse (BGA), wenn Aussagen über die Verteilung ...
30.04.2015 · Fachbeitrag ·
Chirurgie/Innere Medizin
Eine zur Entlastung oder zu Untersuchungszwecken (zum Beispiel zur Zytologie) durchgeführte perkutane Aszitespunktion mit einmaligem Ablassen der Flüssigkeit kann nur mit Nr. 307 GOÄ („Punktion des Pleuraraumes oder der Bauchhöhle“, 250 Punkte) berechnet werden. Dass Flüssigkeit entnommen wurde, löst keine andere Berechenbarkeit aus, denn nach der allgemeinen Bestimmung vor Abschnitt C III der GOÄ sind mit der Punktion erfolgte „Entnahmen“ Bestandteil der Punktionsleistung. Wir können hier nicht ...