Immer wieder werden Patienten mit starken Kopfschmerzen unklarer Genese in den Notfallabteilungen von Krankenhäusern vorstellig. In einer solchen Konstellation war ein Patient mit seiner Klage auf Schadenersatz und Schmerzensgeld vor dem Oberlandesgericht (OLG) Hamm erfolgreich (Urteil vom 9. November 2012, Az: I-26 U 142/09, Abruf-Nr. 130874 ). Dieser Beitrag zeigt, welche Schlussfolgerungen Krankenhausärzte aus der vorliegenden Entscheidung ableiten können, um eine Haftung wegen eines Fehlers bei der ...
Zuschauer nicht erlaubt – dies gilt auch im OP! Wie das Landesarbeitsgericht (LArbG) Mainz entschied, dürfen Unbeteiligte während der Operation allein zu Zwecken der Ausbildung oder der Installation bzw.
Wenn die Krankenhausleitung sich in medizinische Belange einmischt, die der (Chef-)Arzt am besten beurteilen kann, platzt diesem schon einmal der Kragen. Wird die Diskussion zu heftig, fallen mitunter böse Worte – ...
In CB 11/2012, Seite 8 hatten wir über das am 26. Februar 2013 in Kraft getretene Patientenrechtegesetz berichtet – dabei ging es um die ärztliche Pflicht zur Aufklärung über wirtschaftliche Risiken des Patienten. Inzwischen erreichten uns hierzu zahlreiche Anfragen von Lesern, die vor allem die Neuerungen bei der Behandlung von GKV-Patienten und bei Wahlleistungsvereinbarungen betreffen. Dieser Beitrag greift diese und weitere Fragen auf und erklärt, worauf der Chefarzt jetzt achten sollte.
Wegen Schikane am Arbeitsplatz hat das Arbeitsgericht (ArbG) Leipzig mit Urteil vom 3. April 2012 einem Oberarzt ein Schmerzensgeld in Höhe von 53.000 Euro zugesprochen (Az. 9 Ca 3854/11, Abruf-Nr. 130703 ).
Ärzte stehen häufig vor der Frage, ob ein Kollege aus einem anderen Fachbereich konsiliarisch hinzugezogen werden soll. Mit seinem Beschluss vom 21. Mai 2012 (Az. 1 U 433/12, Abruf-Nr. 130704 ) hat das ...
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Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg befasste sich in einem Beschluss vom 3. Dezember 2012 (Az. 2 S 2266/12, Abruf-Nr. 130708 ), mit der Frage, ob ärztliche Leistungen aus dem Gebührenverzeichnis zur GOÄ, zu deren Abrechnungsvoraussetzungen eine bestimmte Leistungsdauer gehört, mehrfach berechnet werden können, wenn die genannte Dauer um das Doppelte überschritten wurde.