14.11.2021 · Nachricht · Vergütung
Eine im AOP-Katalog befindliche Operation muss nicht bereits deshalb stationär im Krankenhaus durchgeführt werden, weil der Patient unter bestimmten Begleiterkrankungen leidet (hier: chronische Niereninsuffizienz und Bluthochdruck) (Sozialgericht [SG] Detmold, Urteil vom 12.03.2019, Az. S 5 KR 258/16).
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09.11.2021 · Fachbeitrag ·
Vergütungsrecht/Arzthaftungsrecht
Der medizinische Fortschritt bringt in einem Tempo neue Behandlungsmethoden hervor, bei dem die Vergütungs- bzw. Erstattungsebene nicht mithält. Behandler stehen zudem immer wieder vor haftungsrechtlichen Problemen: ...
05.11.2021 · Fachbeitrag ·
DRG-Abrechnung
Im Juni 2021 hat der Medizinische Dienst (MD) bundesweit auf der Grundlage der Richtlinie des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) nach § 283 II S. 1 Nr. 3 Sozialgesetzbuch (SGB) V ...
04.11.2021 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Die Versetzung einer auf einer Intensivstation tätigen Krankenschwester, die die vorgegebene Tragezeit für FFP2-Masken auf der Intensivstation kritisierte, auf eine onkologische Station, bei der andere Tragezeiten gelten, ist rechtens (Arbeitsgericht Herne, Urteil vom 06.05.2021, Az. 4 Ca 2437/20). Auch wenn Chefärzte i. d. R. keine Kompetenz haben, das Direktions- und Weisungsrecht des Arbeitgebers gemäß § 106 Gewerbeordnung (GewO) auszuüben, ist die Entscheidung für sie relevant. Denn vergleichbare ...
02.11.2021 · Fachbeitrag ·
Themenspezial
(Ruf-)Bereitschaftsdienste sind immer wieder Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten zwischen angestellten (Chef-)Ärzten und Krankenhausträgern (CB 11/2021, Seite 8). Dieses Themenspezial gibt einen kurzen Überblick.
02.11.2021 · Nachricht ·
Leserservice
Nicht nur Muster-Wahlleistungsvereinbarungen sind regelmäßig zu überprüfen (CB 10/2021, Seite 5). Auch wir haben unsere Sonderausgabe
„Der Chefarzt als Wahlarzt“ einem Relaunch unterzogen und an den Stand ...
27.10.2021 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Gehört die Leistung von Rufbereitschaftsdiensten zum Berufsbild des betroffenen Arbeitnehmers, so ist die Anordnung von Rufbereitschaftsdiensten grundsätzlich vom arbeitgeberseitigen Direktionsrecht i. S. d. § 106 Gewerbeordnung (GewO) gedeckt (Landesarbeitsgericht [LAG] Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 23.07.2021, Az. 3 Sa 28/21). Obwohl in dem Urteil über die Klage einer Anästhesieschwester entschieden wurde, ist es auch für (Chef-)Ärzte besonders relevant (s. u.)