30.07.2020 · Nachricht · Krankenhausrecht
Krankenhäuser müssen Aufwandspauschalen, die sie von Krankenkassen für beanstandungslos durchgeführte Prüfungen der sachlich-rechnerischen Richtigkeit von Krankenhausabrechnungen vor dem 01.01.2015 erhalten haben, nicht erstatten. Dies hat das Bundessozialgericht (BSG) am 16.07.2020 entschieden (Az. B 1 KR 15/19 R).
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28.07.2020 · Fachbeitrag ·
Wirtschaftliche Aufklärung
Kommt es zu einem Krankenhausaufenthalt infolge von Komplikationen nach einer medizinisch nicht indizierten ästhetischen Operation, ist die Krankenkasse gemäß § 52 Abs. 2 SGB V verpflichtet, den Versicherten an ...
07.07.2020 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Führt ein Chefarzt eine komplexe neurochirurgische Operation durch, für die ihm sowohl die entsprechende Weiterbildung als auch die nötige Erfahrung fehlen und erleidet der Patient dadurch eine Querschnittslähmung, ...
01.07.2020 · Fachbeitrag ·
Haftungsrecht
Aufklärungsfehler sind ein häufiger Diskussionspunkt in Arzthaftungsprozessen. Die Patientenseite muss keine fehlerhafte Behandlung nachweisen, wenn eine mangelhafte Aufklärung gerügt wird. Dann kommt es für die Behandlerseite darauf an, ob eine hinreichende Aufklärung bewiesen werden kann und ob den formalen Anforderungen entsprochen wurde. Chefärzte sollten die rechtlichen Vorgaben und maßgeblichen Urteile kennen, um sie in ihrer Abteilung umsetzen zu können.
30.06.2020 · Fachbeitrag ·
Haftungsrecht
Es ist nicht ausreichend, dass der Arzt dem Patienten vor der Operation ein Aufklärungsformular übergibt, aus dem dieser weitere Informationen (z. B. über Risiken der OP) entnehmen kann – der Arzt muss den ...
30.06.2020 · Fachbeitrag ·
Haftungsrecht
Leider stellt sich in der anwaltlichen Beratungspraxis immer wieder heraus, dass in der Ärzteschaft Fehlvorstellungen über den Einsatz von Aufklärungsformularen verbreitet sind. Die wenigsten Kliniken erstellen ihre ...
26.06.2020 · Nachricht · Arbeitsrecht
Der Marburger Bund hat für Ärztinnen und Ärzte in kommunalen Krankenhäusern Verbesserungen insbesondere im Bereich der Arbeitszeit sowie der Bereitschafts-/Rufbereitschaftsdienste verhandelt, die am 22.05.2019 als Änderungstarifvertrag Nr. 7 in Form einer Niederschriftserklärung mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände vereinbart, allerdings erst nach noch länger andauernden Redaktionsverhandlungen am 21.09.2019 verabschiedet wurden. Die folgenden Änderungen sind überwiegend zum 01.01.2020 ...
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