Fragen der Begrenzung therapeutischer Optionen stellen sich häufig. Sie sind nicht leicht zu beantworten, weil es dafür keine Standards gibt. In jedem Einzelfall muss der behandelnde Arzt die infrage kommenden sinnvollen medizinischen Indikationen gegen das Selbstbestimmungsrecht des Patienten abwägen. Maßgeblich sind dabei die individuellen Bedingungen der Erkrankung und die Lebenssituation des Patienten.
Klinikärzte sollten bei Verordnungen auf Patientenaufkleber lieber verzichten. Das von der Deutschen Apotheker Zeitung betriebene Nachrichtenportal DAZ.online warnt Apotheker vor Rezepten aus Klinikambulanzen, die ...
Bei der Ausstattung eines Krankenhauses mit Pflegepersonal darf der Betriebsrat über die Mindestbesetzung mitentscheiden, wenn dadurch einer Gesundheitsgefährdung der Beschäftigten vorgebeugt wird (Arbeitsgericht ...
Darüber, ob die intervallartige Tätigkeit externer Honorarärzte im Krankenhaus als sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gilt, sind sich auch die Gerichte uneinig. Aktuell gibt es dazu zwei gegenläufige Entscheidungen: Das Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg sagt „Ja“ (Urteil vom 18.01.2018, Az. L 1 KR 441/15), das Sozialgericht (SG) Hannover in einem anderen Verfahren „Nein“ (Urteil vom 10.01.2018, Az. S 14 R 32/16, noch nicht rechtskräftig).
Wenn es unterschiedliche Behandlungswege gibt, ist die Methodenwahl grundsätzlich Sache des behandelnden Arztes. Gleichwohl können in dieser Situation besondere Aufklärungsanforderungen bestehen. Dass diese aber ...
Im Strafverfahren gegen einen ehemaligen Chefarzt hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Revision des Angeklagten verworfen. (Beschluss vom 07.03.2018, Az. 01 StR 479/17). Das Landgericht (LG) Bamberg hatte den Angeklagten ...
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Die heimliche Aufnahme eines Personalgesprächs mit dem Smartphone kann eine fristlose Kündigung nach sich ziehen (Landesarbeitsgericht [LAG] Hessen, Urteil vom 23.08.2017, Az, 6 Sa 137/17).