03.08.2011 · Fachbeitrag ·
Alle operativen Fachgebiete
Das Anzeichnen von „Schnittmustern“ auf der Haut vor einer Operation (zum Beispiel vor Varizenexhairese oder plastisch-chirurgischen Operationen) ist bereits Bestandteil der späteren operativen Leistung und kann nicht gesondert berechnet werden. Somit ist die Berechnung zum Beispiel mit der Nr. 3315 GOÄ analog oder der Nr. 3321 GOÄ analog nicht möglich.
03.08.2011 · Fachbeitrag ·
Innere Medizin/Pädiatrie
Kann eine Bestimmung des BMI auch im Rahmen stationärer Behandlung abgerechnet werden? Diese Frage kann zunächst mit einem grundsätzlichen „ja“ beantwortet werden, bedarf aber einer genaueren Differenzierung:
01.08.2011 · Fachbeitrag ·
Aktuelle Rechtsprechung
Eine fehlende Aufklärung über das Risiko eines Misserfolgs einer Operation lässt den Honoraranspruch auch dann nicht entfallen, wenn der Patient bei ordnungsgemäßer Aufklärung mutmaßlich ebenso den Eingriff ...
27.07.2011 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Auch heftige Beleidigungen sind nicht immer ein Grund, der eine fristlose Kündigung rechtfertigt. Zumindest in dem vor dem sächsischen Landesarbeitsgericht (LAG) Sachsen verhandelten Fall musste der Krankenhausträger die fristlose sowie hilfsweise ordentliche Kündigung eines Oberarztes, der eine Assistenzärztin nach einem heftigen Streit mit den Worten „leck mich, fick dich“ beleidigt hatte, zurücknehmen. Nach Auffassung des LAG hätte hier eine Abmahnung ausgereicht (Urteil vom 11. Februar 2011, Az: 3 ...
19.07.2011 · Fachbeitrag ·
Krankenhausrecht
In einem Urteil vom 23. März 2011 (Az: B 6 KA 11/10 R) hat das Bundessozialgericht (BSG) die Einsatzmöglichkeiten für niedergelassene Ärzte in Krankenhäusern, die nicht Belegärzte sind, erheblich eingeschränkt ...
18.07.2011 · Fachbeitrag ·
Krankenhausrecht
Eine Privatklinik unterliegt auch dann nicht den Bestimmungen des Krankenhausentgeltgesetzes, wenn diese auf dem Gelände eines Plankrankenhauses betrieben wird, das Alleingesellschafter der Klinik ist.
15.07.2011 · Fachbeitrag ·
Personalmanagement
Derzeit vollzieht sich in vielen Kliniken und Krankenhäusern ein Generationenwechsel: Zahlreiche Chefärzte werden in den nächsten Jahren aus Altersgründen die Kliniken verlassen. Jüngere rücken nach und übernehmen häufig zum ersten Mal Führungsverantwortung für eine Klinik und deren Mitarbeiter. Ein solcher Chefarztwechsel ist eine Herausforderung für beide Seiten – ebenso für deren berufliches und privates Umfeld. Er verläuft wesentlich reibungsloser, wenn es dem scheidenden sowie dem neuen Chef ...