Ein in der Praxis immer wieder vorkommendes Problem ist, dass sich Chefärzte vom Krankenhausträger übervorteilt fühlen, weil sie bei der Erbringung wahlärztlicher Leistungen aufgrund ungünstiger Regelungen im Chefarztvertrag sehr hohe Abgaben an das Krankenhaus leisten müssen. Chefärzte berichten, dass sie bei der Erbringung einiger Leistungen mehr als 100 Prozent aus Kostenerstattungen und Vorteilsausgleich an das Krankenhaus zahlen. Das wirft die Frage auf: Hat der Chefarzt eine Handhabe, solche ...
Die Frage der Überleitung der Festvergütung der Chefärzte auf den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) bzw. den TV-Ärzte beschäftigt seit längerem eine Vielzahl von Arbeits- bzw.
Bei Redaktionsschluss waren die im Mai gestarteten Ärztestreiks an den kommunalen Kliniken noch nicht beendet. Unabhängig davon, ob Chefärzte selbst am Streik teilnehmen, stellen sich für sie als Führungskräfte ...
Das Landesarbeitsgericht Düsseldorf hat über folgenden Fall zu entscheiden: Ein Chefarzt war seit Jahren bei einem katholischen Krankenhaus beschäftigt. Sein Arbeitgeber hat das Arbeitsverhältnis wegen dessen zweiter Eheschließung gekündigt. Begründung: Der dem Arbeitsverhältnis zugrundeliegende Arbeitsvertrag bedinge die Einhaltung der katholischen Glaubens- und Sittenlehre. Der Chefarzt und seine erste Ehefrau lebten seit dem Jahre 2005 getrennt. Nachdem diese erste Ehe im März 2008 weltlich geschieden ...
Der kürzlich erschienene „Krankenhaus Rating Report 2010“ soll dazu beitragen, die Transparenz im deutschen Krankenhausmarkt zu verbessern. Gegenüber dem Report aus dem Vorjahr hat sich die Datenlage erneut ...
Im „Chefärzte Brief“ Nr. 3/2010 hatten wir zur Berechnung von Neurolysen, Arteriolysen und Tenolysen bei der Exstirpation von Riesenzelltumoren Stellung genommen. Inzwischen liegt das dort angesprochene Urteil des ...
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Studien und Umfragen belegen, dass Krankenhausabteilungen sich noch mehr als bislang auf die Bedürfnisse junger Arztfamilien einstellen müssen. Familienfreundliche Kliniken haben eher Chancen, dem zunehmenden Arztmangel mit Erfolg zu begegnen. Für viele Kliniken und Chefärzte gilt es daher, den veränderten Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen.