01.11.2006 · Fachbeitrag ·
Arzthaftungsrecht
Ist ein Schaden von einem Krankenhausarzt bei einem Patienten verursacht worden und wurde zunächst der Krankenhausträger hierfür zu Schadenersatz oder Schmerzensgeld verurteilt, so kann unter Umständen der Krankenhausträger einen Rückgriffsanspruch gegen den Arzt geltend machen. Unter welchen Umständen dieser Regress möglich ist bzw. scheitert, erfahren Sie in diesem Beitrag.
01.10.2006 · Fachbeitrag ·
Postbeamten-Krankenkasse
Grundsätzlich kann ein Arzt gemäß § 5 Abs. 2 GOÄ die Gebühren nach „billigem Ermessen“ unter Berücksichtigung der Schwierigkeit und des Zeitaufwandes der einzelnen Leistung sowie der Umstände bei der ...
01.10.2006 · Fachbeitrag ·
Steuern
Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs sind Aufwendungen, die nur zum Teil beruflich oder betrieblich veranlasst sind, steuerlich grundsätzlich nicht abziehbar (so genanntes Aufteilungs- und ...
01.10.2006 · Fachbeitrag ·
Privatliquidation
Von vielen PKVen wird die Berechnung der Nr. 838 analog für die Nervenstimulation bei Legen einer Plexusanästhesie abgelehnt. Prüft man dies, so ist die Nervenstimulation weder in den Leistungslegenden der GOÄ enthalten noch ist sie für die Plexusan ästhesien methodisch notwendig. Zum Beweis des richtigen Sitzes ist das Auftreten von Parästhesien ausreichend. Den „Knackpunkt“ sehen wir aber in der Frage nach der eigenständigen Indikation. Die Nervenstimulation dient der Kontrolle des Auffindens der ...
01.10.2006 · Fachbeitrag ·
Privatliquidation
Häufig werden Fragen zur Anwendung des in der Allgemeinen Bestimmung zum Abschnitt B der GOÄ enthaltenen Begriffs „Behandlungsfall“ und der Auswirkung auf die Nebeneinanderberechnung mit Leistungen der Abschnitte ...
01.10.2006 · Fachbeitrag ·
Altersvorsorge
Prof. O ist Chefarzt der Orthopädie an einem mittelgroßen Krankenhaus. Er ist 57 Jahre alt. Seine Frau, 55 Jahre, arbeitet zur Zeit nicht. Die berufstätigen Kinder leben schon länger nicht mehr im Haushalt. Prof.
01.10.2006 · Fachbeitrag ·
Entwicklungsklausel, Teil 1
Chefärzte sehen sich im Einzelfall dem Versuch des Krankenhausträgers ausgesetzt, ihre Kompetenzen zu beschneiden. Neben der persönlichen „Demontage“ drohen auch finanzielle Einbußen durch Beschränkung oder Verlust der Privatliquidationsbefugnisse. Mögliche Ursachen können darin liegen, dass der Krankenhausträger gewechselt hat, die Bettenzahl vermeintlich zu hoch ist oder die bislang durch eine Abteilung erbrachten Leistungen aufgeteilt und durch zwei Abteilungen oder mehrere Chefärzte erbracht ...