01.10.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
Der Transfer von Wirtschaftsgütern des Privatvermögens in das betriebliche Gesamthandsvermögen einer Personengesellschaft kann aus den unterschiedlichsten Motiven erfolgen. Neben der Erschließung von Abschreibungspotenzial soll häufig auch nur die Eigenkapitalbasis des Unternehmens gestärkt werden. Je nachdem, ob das Wirtschaftsgut steuerverstrickt ist (z.B. nach §§ 17, 23 EStG) oder nicht, kann entweder eine Einbringung oder eine Einlage notwendig sein, um die gewünschte Gestaltung zu ...
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01.10.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Das Institut der inkongruenten Gewinnausschüttung und seine steuerliche Anerkennung ist in den vergangenen Jahren immer wieder heiß zwischen Verwaltung und Rechtsprechung diskutiert worden. Nun hat die Finanzverwaltung mit einem neuen Erlass für Klarheit gesorgt. Als Fazit kann man festhalten: Die inkongruente Gewinnausschüttung ist und bleibt ein attraktives Gestaltungsmodell in der Praxis; allerdings nur für die GmbH, nicht für Aktiengesellschaften (BMF 17.12.13, IV C 2 - S ...
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01.10.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Das FG Münster hat darauf erkannt, dass die erste Lieferung im Rahmen eines Ausfuhr-Reihengeschäfts als ruhende Lieferung steuerpflichtig erfolgt, wenn dem Ausgangslieferanten vor Beginn des Transports bekannt ist, dass sein Kunde die Ware bereits vorab an einen Dritten verkauft hat (FG Münster 16.1.14, 5 K 3930/10 U). Das Urteil sorgt derzeit für Erstaunen, liegt aber eigentlich auf der Linie der neueren Rechtsprechung von EuGH und BFH.
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01.10.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Unter dem irreführenden Titel „Gesetz zur Anpassung der AO an den Zollkodex und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften“ hat das BMF am 26.8.14 den Entwurf zu einem JStG 2015 vorgelegt. Darin „versteckt“ sind einige wichtige Änderungen im Ertragsteuerrecht, die äußerst praxisrelevant sind. Da die meisten Änderungen bereits zum 1.1.15 in Kraft treten sollen, sollten Sie sich schon jetzt um verbleibende Gestaltungsmöglichkeiten kümmern, auch wenn sich im Laufe des ...
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29.09.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Mittlerweile ist man leider bereits gewohnt, dass für Gesetzesnamen ähnliches gilt wie für die Produktwerbung: „Es steht nicht immer drauf, was drin ist“. So auch beim neuen „Kroatiengesetz“ vom 25.7.14 (BGBl I 14, 266). In diesem Mantelgesetz wurden „ganz versteckt“ eine Vielzahl wichtiger Änderungen im Umsatzsteuerrecht auf den Weg gebracht. In diesem Beitrag konzentrieren wir uns voll und ganz auf den neu geregelten „Übergang der Steuerschuldnerschaft auf den ...
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29.09.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Vereine
Das Finanzministerium Schleswig-Holstein hat seine Broschüre mit wichtigen Steuertipps für Vereine gerade frischneu aufgelegt. Von der Gemeinnützigkeit bis zur Zuwendungsbestätigung werden alle relevanten Themen auf insgesamt 191 Seiten behandelt. Auch eine Mustersatzung für gemeinnützige Vereine ist enthalten (FinMin Schleswig-Holstein, Mitteilung vom 21.8.14).
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29.09.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Familienwohnung
Unter gewissen Voraussetzungen können Familienheime an den Ehegatten vererbt werden, ohne dass Erbschaftsteuer anfällt. Laut BFH kann die Steuerbefreiung aber nur dann gewährt werden, wenn der länger lebende Ehegatte zivilrechtlich Eigentum oder Miteigentum an der Immobilie erwirbt. Die von Todes wegen erfolgte Zuwendung eines dinglichen Wohnungs- und Mitbenutzungsrechts an dem Familienheim reicht insoweit nicht aus (BFH 3.6.14, II R 45/12, Abruf-Nr. 142413 ).
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25.09.2014 · Nachricht aus GStB · Gesetzgebung
Das Bundeskabinett hat am 24. September 2014 den Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Abgabenordnung und des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung beschlossen. Mit diesem Gesetz sollen die Regelungen der strafbefreienden Selbstanzeige und des Absehens von Verfolgung in besonderen Fällen angepasst werden.
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25.09.2014 · Nachricht aus GStB · Konzernsteuerrecht
Der 13. Senat des Finanzgerichts Köln hat dem EuGH in Luxemburg mit Beschluss vom 19.2.14 zwei Fragen zur Behandlung sogenannter „finaler Verluste“ und zur Hinzurechnungsbesteuerung vorgelegt (FG Köln 19.2.14, 13 K 3906/09). Die Anrufung des EuGH war gemäß Art. 267 Abs. 2 AEUV geboten, weil die Auslegung der Art. 43 und 48 des EGV, jetzt in Gestalt der Art. 49 und 54 des AEUV, in entscheidungserheblicher Weise zweifelhaft ist.
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25.09.2014 · Fachbeitrag aus GStB · Zweites Quartal 2014
Die Finanzgerichte haben auch im zweiten Quartal des Jahres 2014 wieder eine Fülle von Urteilen mit hoher Praxisrelevanz gefällt, mit denen Sie bei Ihren Mandanten punkten können. Die für die Gestaltungspraxis wichtigsten Entscheidungen haben wir für Sie kurz kommentiert. Die weitere Rechtsentwicklung sollten Sie allerdings im Auge behalten, da in den meisten Fällen noch Revisionsverfahren anhängig sind.
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