Die Bundessteuerberaterkammer hat in einem Diskussionspapier zur bundesweiten Einführung von verpflichtenden elektronischen Rechnungsstellungs- und Meldesystemen Stellung bezogen. Das Vorhaben selbst geht auf den Koalitionsvertrag zurück. Zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Steuergestaltungen bei der Mehrwertsteuer soll schnellstmöglich ein bundesweites elektronisches System zur Erstellung, Prüfung und Weiterleitung von Rechnungen (z. B. verpflichtendes E-Invoicing) eingeführt werden.
Mit der Verordnung über die Steuerberaterplattform und die besonderen elektronischen Steuerberaterpostfächer macht das BMF von der in § 86f StBerG eingeräumten Möglichkeit Gebrauch, die Inhalte der §§ 86c bis 86e ...
Am 22.8.22 wurde die Neuordnung der Steuerfachangestelltenausbildung im Bundesgesetzblatt verkündet. Die neue Rechtsgrundlage tritt am 1.8.23 in Kraft. Beim Vergleich mit der alten Ausbildungsordnung aus 1996 fällt ...
Das FG Baden-Württemberg (18.10.21, 10 K 759/21) hat eine Klage auf Zahlung von Schmerzensgeld nach Art. 82 DS-GVO gegen ein FA zurückgewiesen. Angeblich hatte das FA versehentlich persönliche Unterlagen an einen Dritten versandt. Das FG hielt jedoch die Aussagen des Klägers und des Dritten in sich nicht für schlüssig. Daher war das FG von der Pflichtverletzung des FA (hier: Datenschutzverstoß nach Art. 4 Nr. 12 DSGVO) und dem Eintritt eines Schadens nicht überzeugt. Zudem konnte es das Gericht nicht ...
Hand aufs Herz: Wie gehen Sie mit der aktuellen Arbeitsbelastung in der Kanzlei um? Nach der Devise „Augen zu und durch – und immer noch eine Schippe drauflegen“? Dann gehört das Thema Stressbewältigung genau ...
Ein Berufsträger, der (zumindest auch) als Rechtsanwalt zugelassen ist, muss Schriftsätze seit dem 1.1.22 über das beA einreichen, damit sie formwirksam bei Gericht eingehen, denn § 52d S. 1. FGO knüpft an die ...
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Seit dem 1.1.22 müssen Rechtsanwälte Anträge und Schreiben an die Gerichte elektronisch übermitteln. Per Fax eingereichte Schriftsätze wahren keine Fristen mehr. Ob für das Verfahren Anwaltszwang herrscht oder nicht, ist unerheblich (OLG Frankfurt am Main 27.7.22, 26 W 4/22, Beschluss).