Ein nicht angemessen verzinstes Verrechnungskonto führt zu einer verdeckten Gewinnausschüttun. Der angemessene Zinssatz, auf den die GmbH verzichtet und in dessen Höhe die verdeckte Gewinnausschüttung vorliegt, ist zu schätzen. Hat die GmbH selbst keine Kredite aufgenommen, ist sie also schuldenfrei, so ist der Zinssatz innerhalb einer Marge zu schätzen, deren Untergrenze die banküblichen Habenzinsen und deren Obergrenze die banküblichen Sollzinsen bilden (FG Schleswig-Holstein 28.5.20, 1 K 67/17; Rev. BFH ...
Leistungen aufgrund eines Fördervertrags mit der „Stiftung zur Förderung der ambulanten ärztlichen Versorgung im Freistaat Thüringen“ sind unter bestimmten Umständen nicht steuerbar (BFH 11.12.20, IX R 33/18).|
Umfasst ein aufgrund eines zivilgerichtlichen Vergleichs zu zahlender Verlustausgleich auch Zinsen, führen diese nicht zu Einkünften aus Kapitalvermögen, wenn der Steuerpflichtige lediglich so gestellt werden soll, ...
Eine im Rahmen des Zivildienstes absolvierte Ausbildung zum Rettungshelfer ist keine erstmalige Berufsausbildung, und zwar auch nicht nach den bis 2014 geltenden Grundsätzen (FG Düsseldorf 24.9.20, 14 K 3796/13 E, F; Rev. BFH VI R 41/20).
Die Erstellung und die Übermittlung einer Bilanz in elektronischer Form sind für Kleinstbetriebe wirtschaftlich unzumutbar, wenn hierdurch ein erheblicher finanzieller Aufwand verursacht wird. Die Härtegallregelung ...
Wer seinen Steuerberater nur unvollständig mit steuerlich relevanten Informationen (hier die erzielten Betriebseinnahmen) versorgt, muss u. U. mit einer Bestrafung wegen bedingt vorsätzlich begangener ...
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Bei der Übertragung einzelner Wirtschaftsgüter des Sonder-BV können die Begünstigungen nach §§ 13a, 13b ErbStG a.F. nur gewährt werden, wenn die Wirtschaftsgüter gleichzeitig mit dem Anteil an der Personengesellschaft übertragen werden (BFH 17.6.20, II R 38/17). Der BFH setzt dabei in einem für die Praxis höchst relevanten Urteil strenge Maßstäbe an. Der Beitrag stellt das Urteil vor und zeigt Lösungsvorschläge.