Das FG Köln hat dem EuGH weitere Fragen zur Europarechtmäßigkeit von § 50d Abs. 3 EStG vorgelegt. Der Senat hatte bereits mit Vorlagebeschluss vom 8.7.16 (2 K 2995/12) Zweifel daran geäußert, ob § 50d Abs. 3 EStG mit der europäischen Niederlassungsfreiheit und der Mutter-Tochter-Richtlinie vereinbar ist. Auch der nunmehr veröffentlichte Beschluss betrifft § 50d Abs. 3 EStG in der Fassung des Jahressteuergesetzes 2007 (FG Köln 31.8.16,
2 K 721/13; s. auch Pressemitteilung FG Köln vom 25.11.16).
Hat ein in einem anderen EU-Mitgliedstaat lebender Elternteil sein Kind dort in seinem Haushalt aufgenommen, ist dieser Elternteil gegenüber dem im Inland lebenden Elternteil vorrangig kindergeldberechtigt.
Die Europäische Kommission verfolgt ihr im Juni 2015 eingeleitetes Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland u. a. wegen verbindlicher Mindestpreise in der Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV) nicht weiter.
Einem Steuerpflichtigen können Gewinnausschüttungen einer GmbH zugerechnet werden, weil eine zwischen ihm und der GmbH bestehende Beteiligungskonstruktion über ausländische Gesellschaften als Gestaltungsmissbrauch zu bewerten ist. In diesem Fall setzt der BFH der Möglichkeit des Abzugs ausländischer Steuern Grenzen: Der Steuerpflichtige kann die von der zwischengeschalteten ausländischen Gesellschaft im Ausland gezahlte Dividendensteuer nicht im Inland von seinen Einkünften abziehen (BFH 2.3.16, I R 73/14, ...
Vor dem Hintergrund verschiedener Steuerskandale, einschließlich der „Panama-Papers“-Enthüllungen, hat das Parlament die Position des Rates unterstützt und ermöglicht so den Steuerbehörden in der EU, ...
Erzielt ein US-Staatsangehöriger mit Wohnsitz in den Niederlanden als Arbeitnehmer Einkünfte in Deutschland, gilt die Einkommensteuer mit dem Steuerabzug vom Arbeitslohn als abgegolten. Werbungskosten sowie ...
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In der Biergartenzeit dürfen steuerliche Aufzeichnungspflichten nicht aus dem Blick geraten. Die BBP-Sonderausgabe dient Ihnen als verlässlicher Leitfaden zur Beratung Ihrer Gastro-Mandanten. Punkt für Punkt werden alle relevanten Aspekte anschaulich erläutert – inklusive zahlreicher Praxistipps.
In den meisten EU-Mitgliedstaaten steigen Steuereinnahmen weiter an, so die Kernaussage der am 11.11.2016 veröffentlichten Ausgabe des Berichts über die Steuer-Trends in der EU sowie Island und Norwegen („Taxation Trends report“, 2016 edition; EU-Kommission, Pressemitteilung vom 11.11.16).