20.10.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Gesetzgebung
Die Reform des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes ist erfolgt. Der Bundesrat hat dem Reformpaket als letzte zustimmungspflichtige Institution am 14.10.2016 seinen Segen erteilt (BR-Drs. 555/16 (B)). Das Gesetz tritt damit rückwirkend zum 30.06.2016 in Kraft. SSP informiert Sie über die wesentlichen Eckpunkte.
> lesen
20.10.2016 ·
Download aus SSP · Downloads · Alle Steuerzahler
Alle Taxifahrer, die ein Taxi auch privat nutzen, sollten sich bei der Ermittlung des geldwerten Vorteils auf einen Musterprozess beim BFH berufen. Er muss darin klären, ob sich die Bemessungsgrundlage nach der besonderen – und steuerzahlergünstigen – Preisliste für Taxi und Mietwagen richtet oder nach der allgemeinen Preisempfehlung des Herstellers. SSP wappnet Sie für Auseinandersetzungen mit dem Finanzamt mit diesem Mustereinspruch. > lesen
20.10.2016 ·
Download aus SSP · Downloads · Alle Steuerzahler
Unterstützen Sie Eltern oder Kinder, die im Ausland leben, können Sie die Zahlungen unter gewissen Voraussetzungen als außergewöhnliche Belastung geltend machen. Auf den Abzugsbetrag ungünstig ausgewirkt hat es sich bisher, wenn Sie das Geld in einem Einmalbetrag am Ende des Jahres überwiesen haben. Ein Urteil des FG Nürnberg, das noch der Bestätigung durch den BFH harrt, macht Hoffnung auf Besserung. Will Ihnen das Finanzamt die Einmalzahlung nicht in vollem Umfang anerkennen, wahren ... > lesen
17.10.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Umsatzsteuer
Formal fehlerhafte Eingangsrechnungen oder Gutschriften sind in Steuerprüfungen immer noch ein riesiges Problem. Die Prüfer kürzen den Vorsteuerabzug. Selbst wenn der Vorsteuerabzug aufgrund berichtigter Rechnungen später erneut geltend gemacht werden kann, hat das eine teure Komponente, nämlich Nachzahlungszinsen. Eine Entscheidung des EuGH könnte das Nachzahlungszinsen-Problem jetzt aber beheben.
> lesen
14.10.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Kinderfreibeträge
Getrenntlebende Eltern können bei der Übertragung des Kinder- und des Betreuungsfreibetrags nicht so jonglieren, wie sie es wollen. Sie sind an die gesetzlichen Übertragungsmöglichkeiten gebunden, entschied der BFH.
> lesen
14.10.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Werbungskosten
Selbst wenn Sie keine erste Tätigkeitsstätte haben, kann es passieren, dass Ihnen das Finanzamt für die Fahrten zum Betriebssitz nur die Entfernungspauschale als Werbungskosten gewährt. Dann nämlich, wenn der Betriebssitz ein vom Arbeitgeber festgelegter Sammelpunkt ist, den Sie typischerweise täglich aufsuchen müssen. Das FG Nürnberg hat diese arbeitnehmerungünstige Sammelpunkt-Regelung jetzt abgesegnet – und damit die Dringlichkeit steuerlicher Gestaltungsüberlegungen bestätigt.
> lesen
13.10.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Steuererklärung
Sind Sie selbstständig tätig und wechseln Ihre Gewinnermittlungsart von der Bilanzierung zur Einnahmen-Überschussrechnung und dieser Wechsel bringt Ihnen steuerliche Nachteile, können Sie im selben Jahr die Gewinnermittlungsart nicht erneut wechseln. Es sei denn, es liegen besondere Gründe vor. Das hat der BFH klargestellt.
> lesen
13.10.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Arbeitnehmer
Erhalten Feuerwehrbeamte Entschädigungszahlungen für rechtswidrig gezahlte Mehrarbeit, handelt es sich nicht um steuerfreie Entschädigungen, sondern um steuerpflichtige Einnahmen aus nichtselbstständiger Arbeit. Diese Auffassung vertritt sowohl der VI. als auch der IX. Senat des BFH.
> lesen
12.10.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer
Muss ein Arbeitnehmer nachweisen, dass sein ausländischer Arbeitgeber tatsächlich Lohnsteuer an den ausländischen Staat abgeführt hat, um zu erreichen, dass der ausländische Lohn in Deutschland nur dem Progressionsvorbehalt unterliegt (und nicht voll besteuert wird)? Das FG Köln, das die Frage dem BFH vorgelegt hat, ist Verfechter einer harten Linie.
> lesen
12.10.2016 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Sind Sie aufgrund Ihrer Behinderung außerhalb Ihres Haushalts auf einen Pkw angewiesen, können Sie neben dem Behinderten-Pauschbetrag Fahrtkosten für Privatfahrten von bis zu 15.000 km pro Jahr als außergewöhnliche Belastung geltend machen. Ein Manko dieser Regelung ist, dass pro Kilometer maximal Kosten von 0,30 Euro anerkannt werden. Eine Entscheidung des FG Hessen könnte hier für eine Trendwende sorgen.
> lesen