Auch ein Beitrag mit einer Fotomontage in einer privaten Facebook-Gruppe kann für einen ArbN zu einer ordentlichen Kündigung führen, wenn er als
Bedrohung von Kollegen angesehen wird und zugleich eine konkrete und nachhaltige Störung des Betriebsfriedens ist.
Kündigt der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis ordentlich und stellt den Arbeitnehmer trotz dessen Beschäftigungsanspruchs von der Arbeit frei, unterlässt der Arbeitnehmer in der Regel nicht böswillig i. S. d.
Ist ein Arbeitnehmer länger als sechs Wochen oder wiederholt arbeitsunfähig, muss der Arbeitgeber ein betriebsliches Eingliederungsmanagement (BEM) betreiben. Dieses Gebot in § 167 Abs. 2 SGB IX gilt ohne Einschränkung für alle Arbeitgeber. Auf die Betriebsgröße oder die Branchenzugehörigkeit kommt es dabei nicht an.
Lässt ein ArbN, in dessen Arbeitsvertrag die Anwendung türkischen Rechts vereinbart ist, im Rahmen seiner Arbeitslosmeldung durch die deutschen Sozialversicherungsbehörden überprüfen, ob sein ...
Das Arbeitsgericht Berlin hat die ordentliche Kündigung eines Straßenbahnfahrers, der in einer privaten Facebook-Gruppe einen von ihm verfassten Beitrag mit einer Fotomontage versehen hatte, für wirksam angesehen.
Überraschen Sie Gläubiger und Mandanten mit aktuellem Praxiswissen zur Verjährung! Die Sonderausgabe von FMP Forderungsmanagement professionell stellt Ihnen neue Urteile vor und unterstützt Sie mit direkt nutzbaren Umsetzungshilfen wie z. B. Musterformulierungen.
Sozialversicherung: Was gilt für welche Berufsgruppe?
Ob Lehrer, Arzt, Pilot oder Steuerberater: Je nach Berufsgruppe gelten unterschiedliche Besonderheiten bei der Sozialversicherungspflicht. Das IWW-Webinar am 25.03.2025 stellt Ihnen die aktuelle Rechtsprechung vor und zeigt, worauf Sie achten müssen.
Cannabis in der Mietwohnung: Was ist jetzt erlaubt?
Was darf der Mieter im Zusammenhang mit Konsum und Anbau von Cannabis? Was kann der Vermieter untersagen und in welchen Fällen kann er sogar kündigen? Die neue Sonderausgabe von MK Mietrecht kompakt liefert Ihnen Lösungen für genau die Fragen, die jetzt die Praxis beschäftigen.
Ein leitender Oberarzt, der seinen 16-jährigen Sohn Tätigkeiten während der OP durchführen lässt, kann dafür auch ohne vorherige Abmahnung
gekündigt werden.