04.10.2012 · Nachricht · Kooperationen mit Dentallabors
Die vertragliche Verpflichtung einer zahnärztlichen Praxisgemeinschaft, zahntechnische Arbeiten bei einem einzigen Dentallabor anfertigen zu lassen, ist nichtig, wenn hiermit wirtschaftliche Gegenleistungen verbunden sind und somit die zahnärztliche Diagnose- und Therapiefreiheit unangemessen beeinflusst wird. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden (Urteil vom 23. Februar 2012, Az: I ZR 231/10, Abruf-Nr. 122543 ).
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27.09.2012 · Fachbeitrag ·
Honorarrecht
Der Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg hat entschieden, dass eine dentin-adhäsive Rekonstruktion auch dann berechnet werden kann, wenn der behandelnde Zahn darauffolgend überkront werden muss (Urteil vom ...
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14.09.2012 · Fachbeitrag ·
Privatliquidation
Die seit dem Jahresbeginn novellierte GOZ wird bei weitem noch nicht in allen Zahnarztpraxen regelkonform angewandt. Da kommt die Unterstützung durch eine neue, vom IWW-Institut entwickelte App exakt zum richtigen ...
28.08.2012 · Fachbeitrag ·
Honorarrecht
Ein Patient kann die Rechnung kürzen, wenn der Zahnarzt im Heil- und Kostenplan (HKP) abzuziehende Kassenleistungen nicht aufgeführt hat. So hat das Oberlandesgericht (OLG) Koblenz mit Urteil vom 22. Februar 2012 (Az: 5 U 707/10) entschieden. Der Fall zeigt einmal mehr, dass bei nicht sorgfältig ausgefülltem HKP der Verlust von Honoraransprüchen droht.
28.08.2012 · Fachbeitrag ·
Honorarrecht
Die sachlich-rechnerische Richtigstellung einer Zahnarztabrechnung durch die KZV ist rechtswidrig, wenn die KZV das nach Bema-Nr. 01k (Kieferorthopädische Untersuchung zur Klärung von Indikation und Zeitpunkt ...
03.08.2012 · Nachricht · Wettbewerbsrecht
Werbung für zahnärztliche Leistungen mit Rabatten oder Festpreisen über www.groupon.de verstößt gegen das Berufsrecht und ist wettbewerbs- widrig. Dies entschieden die Landgerichte (LG) Berlin (Urteil vom 28.6.
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30.07.2012 · Fachbeitrag ·
Aktuelle Rechtsprechung
Das Bundessozialgericht (BSG) hat am 27. Juni 2012 entschieden: Eine Kassenzahnärztliche Vereinigung (KZV) handelt rechtmäßig, wenn sie bei zahnärztlichen Praxisgemeinschaften Doppelabrechnungen auf höchstens fünf Prozent der Behandlungsfälle begrenzt (Az: B 6 KA 36/11 R).