Leistungen der Apotheke werden nicht ohne Weiteres Teil einer stationären Versorgung, wenn es erst durch gesundheitliche Komplikationen zu einer Weiterbehandlung des Patienten im Krankenhaus kommt (, Urteil vom 27.11.2014, Az. B 3 KR 12/13) (zur Kommentierung des Urteils des Bundessozialgerichts siehe „CT-Retax-Kompass“ Nr. 7/2015 – kostenlos unter www.ct-retax-kompass.de ).
Für den pharmazeutischen Unternehmer besteht keine Pflicht zur Sicherstellung eines einheitlichen Abgabepreises für Arzneimittel, aus denen Apotheken patientenindividuelle Blister zusammenstellen (Bundesgerichtshof ...
Frage: „Wir versorgen als Apotheke mehrere Altenheime, in denen auch insulinpflichtige Patienten untergebracht sind. Die Handhabung und der Austausch der vorhandenen Blutzuckermessgeräte auf den einzelnen Stationen ...
Frage: „Ich habe eine Frage zu Morphinampullen: Im speziellen Fall bekommt der Patient 0,5 ml je Gabe aus einer 1,0-ml-Ampulle. Die verbleibenden 0,5 ml werden in einer Einwegspritze aufgezogen und bis zur nächsten Dosis gelagert. Der Hersteller übernimmt keine Haftung bezüglich der Haltbarkeit. Der Verschreiber möchte den Rest verworfen wissen (müsste hierzu ein Vernichtungsprotokoll erstellt werden?). Gibt es eine Richtlinie diesbezüglich?“
In vielen Apotheken findet im Dezember die jährliche Weihnachtsfeier statt. Ob die Veranstaltung für alle Beteiligten ein angenehmes Erlebnis oder eher eine lästige Pflichtübung wird, hängt entscheidend von der ...
Frage: „Das Pflegeheim lagert nur ein bis zwei Medikamente in seinem Kühlschrank und hat Probleme, die Temperatur konstant zu halten. Was können wir für Ratschläge geben?“
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) NRW hat ausgeführt, wie die zulässige Nutzung eines Lagerraums für heimversorgende Tätigkeiten aussieht und welche Voraussetzungen für die Hinzunahme eines externen Apothekenbetriebsraums zu den Räumen einer bestehenden Apotheke gelten (OVG NRW, Urteil vom 29.4.2015, Az. 13 A 2551/13, Urteil unter www.dejure.org ).