30.04.2008 · Fachbeitrag ·
Apothekenführung
Nach § 135a Sozialgesetzbuch (SGB) V sind Apotheker als Leistungserbringer im Gesundheitswesen zur Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität der erbrachten Leistungen verpflichtet. Den Apothekern ist jedoch - anders als den niedergelassenen Ärzten - kein Qualitätsmanagement (QM) vorgeschrieben. Vertragsärzte müssen QM bis Ende 2009 bzw. vier Jahre nach Beginn ihrer vertragsärztlichen Tätigkeit in ihrer Praxis einführen. Eine aktuelle Studie der Stiftung Gesundheit zum „Qualitätsmanagement in der ...
30.04.2008 · Fachbeitrag ·
Apothekenentwicklung
Ärztehaus-Apotheken gelten heute wieder als Traumstandorte für viele Kolleginnen und Kollegen. Von einer Arztpraxis im Haus kann der Apotheker erfahrungsgemäß 65 bis 85 Prozent der Verordnungen abschöpfen.
30.04.2008 · Fachbeitrag ·
Entlastungsbetrag für Alleinerziehende
Der Entlastungsbetrag für Alleinerziehende (§ 24b Einkommensteuergesetz) geht verloren, wenn in der Haushaltsgemeinschaft ein volljähriges Kind lebt, für das kein Anspruch auf Kindergeld/Kinderfreibetrag (mehr) ...
30.04.2008 · Fachbeitrag ·
Einkommensteuer
Gegen das Abzugsverbot für private Steuerberatungskosten ist ein Verfahren beim Bundesfinanzhof (BFH) anhängig (Az: X R 10/08).
26.03.2008 · Fachbeitrag ·
Lohnsteuer und Sozialversicherung
Grundsätzlich ist jeder Arbeitgeber verpflichtet, spätestens bis zum 15. April den Zeitraum der Beschäftigung eines Arbeitnehmers im abgelaufenen Kalenderjahr und die Höhe des beitragspflichtigen Arbeitsentgelts - ...
26.03.2008 · Fachbeitrag ·
Vermietung
Wird eine Fassadenverkleidung nur am vermieteten Obergeschoss angebracht, sind die Aufwendungen in voller Höhe sofort als Werbungskosten abziehbar (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 25.9.2007, Az: IX R 43/06, Abruf-Nr: ...
26.03.2008 · Fachbeitrag ·
Elterngeld
Für vor dem 1. Januar 2007 geborene Kinder haben Eltern keinen Anspruch auf Elterngeld. Das hat das Bundessozialgericht entschieden (Urteil vom 23.1.2008, Az: B 10 EG 3/07 R, Abruf-Nr:
080304
). Die Anknüpfung an den Geburtstag des Kindes stelle keine verfassungswidrige Härte dar. Die Erfolgsaussichten einer eventuellen Klage vor dem Bundesverfassungsgericht schätzen wir gering ein.