Die BÄK hat für die endoskopisch gesteuerte segmentale Lavage von Kolonabschnitten die Abrechnung mit den Nrn. 687 bzw. 688 GOÄ unter der Anwendung eines höheren Faktors empfohlen und die (gegebenenfalls Mehrfach-) Abrechnung mit der Nr. 678 GOÄ analog abgelehnt (Deutsches Ärzteblatt vom 11. Mai 2012 unter „Bekanntmachungen“).
Die BÄK hat für die Zystourethroskopie mit einem flexiblen Instrument die Abrechnungsempfehlung mit der Nr. 1787 GOÄ unabhängig davon gegeben, ob ein starres oder flexibles Instrument verwendet wird.
Werden Leistungen unter Quarantänebedingungen erbracht und ist die jeweilige Leistung dadurch erschwert und/oder zeitaufwendiger, ist dies ein zulässiger Grund für die Bemessung eines höheren Faktors.
Die Abrechnung der renalen Denervation erfolgt zurzeit unterschiedlich und ist häufig strittig. Wegen vieler Nachfragen dazu geben wir nachfolgend den Diskussionsstand wieder.
Die weiterführende differentialdiagnostische sonographische Abklärung des fetomaternalen Gefäßsystems mittels Duplex- Verfahren bei Verdacht auf Gefährdung oder Schädigung des Fetus wird nach der Empfehlung der ...
Schnelltests auf vorzeitigen Blasensprung (Fruchtwassernachweis in der Vagina) sind in der GOÄ nicht abgebildet, sodass eine Analogabrechnung erforderlich ist. Bei der Analogabrechnung sind die Kosten der Untersuchung ...
Ob Management, Recht, Abrechnung oder Finanzen – im RadiologenWirtschaftsForum erhalten Sie jeden Monat aktuelle Fachinformationen für Ihre berufliche Praxis.
Ob bei transkutaner Messung (mittels Fingerclipgerät) die Nr. 614 GOÄ (Transkutane Messung[en] Sauerstoffpartialdruck) oder die gering besser bewertete Nr. 602 (Oxymetrische Untersuchungen – Bestimmung der prozentualen Sauersättigung im Blut) angesetzt werden kann, richtet sich danach, welcher Parameter gemessen wird: Bei Parameter s0 2 wird die Nr. 602 berechnet, bei Parameter p0 2 die Nr. 614 GOÄ.