05.04.2012 · Fachbeitrag ·
Innere Medizin
Die perkutane endoskopische Gastrostomie (PEG) kann mit der Nr. 3138 GOÄ (Anlage einer Magenfistel mit oder ohne Schrägkanalbildung, 1.600 Punkte) berechnet werden. Ein Analogansatz ist nicht erforderlich, da die Nr. 3138 GOÄ auf keine bestimmte Methodik abstellt. Die dabei erfolgende Diaphanoskopie ist methodischer Bestandteil der Fistelanlage, sie kann nicht zusätzlich – zum Beispiel mit der Nr. 1414 analog (Diaphanoskopie Nasennebenhöhlen) – berechnet werden.
03.04.2012 · Fachbeitrag ·
Geburtshilfe
Frage „Kann bei der ambulanten präpartalen Vorstellung zur Geburtsplanung, bei der keine vaginale Untersuchung erfolgt, die Nr. 24 GOÄ (Untersuchung im Schwangerschaftsverlauf) berechnet werden? In diesem Fall ...
03.04.2012 · Fachbeitrag ·
Neurologie/HNO
Für einfache Koordinationsprüfungen wie zum Beispiel den Tretversuch nach Unterberger, den Romberg’schen Versuch auf Standfestigkeit, Zeigefingerversuch oder eine Prüfung auf Gangabweichung ist nur die Nr.
06.03.2012 · Fachbeitrag ·
Alle Fachgebiete
Von einer unvollständig erbrachten Leistung zu unterscheiden ist die sogenannte versuchte Leistungserbringung. Das heißt: Es wurde versucht, die Leistung nach dem Inhalt der Gebührenposition zu erbringen, das war jedoch nicht möglich.
06.03.2012 · Fachbeitrag ·
Alle Fachgebiete
Frage: „Was muss ein Behandlungsplan bei Chemotherapie enthalten, um die Nr. 78 GOÄ berechnen zu dürfen?“
06.03.2012 · Fachbeitrag ·
Alle Fachgebiete
Häufig wird gefragt, ob die Nrn. 6 oder 7 GOÄ auch dann berechnet werden können, wenn nur ein Teil der in den Anmerkungen zu den Ziffern beschriebenen Untersuchung erfolgte. Man könne dies ja durch die Wahl eines ...
01.02.2012 · Fachbeitrag ·
Psychiatrie/Psychotherapie
Frage: „Können die Nrn. 804 (Psychiatrische Behandlung), 849 (Psychotherapeutische Behandlung durch verbale Intervention) und 861 (Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) nebeneinander berechnet werden?“