Es ist rechtswidrig, wenn ein liquidationsberechtigter Klinik-Arzt nur „dazwischengeschaltet“ wird, um einem Honorararzt ohne Liquidationsrecht eine zusätzliche Einnahmequelle zu verschaffen. Dies hat das Amtsgericht Freising in einem Urteil vom 7. November 2013 entschieden (Az. 7 C 276/13, Abruf-Nr. 140278 ) – und damit die Vergütungsansprüche eines Honorararztes abgewiesen. Der Honorararzt hat Berufung eingelegt.
In seiner Sitzung vom 19. Dezember 2013 hat der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) die mit Spannung erwartete erste Konkretisierung im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) nach § 116b SGB V n.
Das Landgericht Bielefeld hat einen PJ-Studenten wegen fahrlässiger Tötung zu 90 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt: Der junge Mediziner hatte einem Baby eine Spritze mit flüssigem Antibiotikum über eine ...
Wenn ein Termin zur Nachkontrolle vereinbart wird oder noch ein Laborbefund aussteht, kommt es in der Praxis immer wieder vor, dass Patienten sich nicht melden oder nicht erscheinen. Muss der Arzt dann initiativ eine Kontaktaufnahme mit dem Patienten herbeiführen – zumindest in ernsten Fällen? Und wenn der Patient nicht erreichbar ist? Die Frage betrifft auch den Chefarzt, da er für die Abläufe und die Organisation seiner Abteilung verantwortlich ist. Worauf zu achten ist, zeigt der folgenden Artikel.
Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat durch Urteil vom 10. April 2013 klargestellt, dass der Arbeitnehmer vor Gericht die Anordnung der Überstunden schlüssig darlegen und beweisen muss, die tatsächliche Präsenz am ...
Zu den orthopädisch-unfallchirurgischen Standardoperationen zählt die endoprothetische Versorgung des Hüft- sowie des Kniegelenks. Um die Streitigkeiten über die Abrechnung solcher OPs ist es in letzter Zeit still ...
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Die Zunahme von Behandlungsfällen in Kliniken führt zu einer Häufung von Schadensfällen. Die Folge: Rasant steigende Ausgaben für die Arzt-Haftpflichtversicherung. Dabei schlagen vor allem die zwar wenigen, jedoch sehr hohen Großschadensfälle zu Buche – und lassen die Prämien steigen. Auf welche vertraglichen Absprachen sollte der Chefarzt jetzt achten, um nicht in unwägbare Haftungsfallen zu tappen?