03.01.2012 · Fachbeitrag ·
Leserforum
Frage: „Ich arbeite in einem Klinikverbund, zu dem zwei Kliniken an zwei verschiedenen Standorten gehören. Die Chefärzte der Chirurgie, der Anästhesie, der Kardiologie und der Angiologie sind hausübergreifend als Chefärzte eingesetzt. Wenn der Patient in der einen Klinik eine Wahlleistungsvereinbarung (WLV) unterschreibt, gilt diese dann auch für das andere Haus, in dem der jeweilige Chefarzt ja auch der Chefarzt der Abteilung ist? Wenn ja, wie verhält es sich mit den anderen an der Leistungserbringung ...
03.01.2012 · Fachbeitrag ·
Arzthaftung
Für die Bewertung eines groben Behandlungsfehlers sind nicht nur die in Leitlinien, Richtlinien oder anderen ausdrücklichen Handlungsanweisungen niedergeschriebenen Erkenntnisse zu berücksichtigen, sondern ...
03.01.2012 · Fachbeitrag ·
Gesetzgebung
Die anstehende Änderung der Approbationsordnung für Ärzte führt vor und hinter den Kulissen der politischen Bühne in Berlin bereits zu heftigen Auseinandersetzungen. Worum geht es und warum ist das Thema auch für ...
03.01.2012 · Fachbeitrag ·
Versorgungsstrukturgesetz
Eine Neuregelung durch das GKV-Versorgungsstrukturgesetz ist für viele ausgelagerte Privatkliniken äußerst problematisch: Durch eine Ergänzung im § 17 Abs. 1 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) wird Einrichtungen, die in räumlicher Nähe zu einem Krankenhaus liegen und mit diesem organisatorisch verbunden sind, untersagt, für „dem Versorgungsauftrag des Krankenhauses entsprechende Krankenhausleistungen“ höhere Entgelte zu verlangen. Welche Bedeutung hat dies in der Praxis für ausgegründete ...
03.01.2012 · Fachbeitrag ·
Versorgungsstrukturgesetz
Der bisherige § 116b SGB V bot Krankenhäusern einen Weg zur Teilnahme an der ambulanten fachärztlichen Versorgung. Dieser aber war problematisch. Das soll nun anders werden: Zum 1. Januar 2012 wurde diese ...
05.12.2011 · Fachbeitrag ·
Versicherungsrecht
Frage: „Inwieweit ist ein Privatpatient gegenüber seiner Krankenkasse (DKV) verpflichtet, eine Unterschrift zur Schweigepflichtentbindung zu leisten. Es handelt sich um einen stationären Patienten mit Wahlleistung.
05.12.2011 · Fachbeitrag ·
Berufs-/Weiterbildungsrecht
Ein Weiterbildungszeugnis ist wie eine Willenserklärung nach der Sicht des Empfängers auszulegen. Fehlen Angaben zum zeitlichen Umfang der Weiterbildung, kann daraus nicht geschlossen werden, dass diese vollzeitig erfolgt ist. Die Eröffnung eines berufsgerichtlichen Verfahrens wegen Ausstellens und Verwendens eines (vermeintlich) unrichtigen Weiterbildungszeugnisses gegen den weiterbildungsbefugten bzw. weiterzubildenden Arzt kommt daher nicht in Betracht. Dies hat das Landesberufsgericht (LBG) beim ...