05.12.2011 · Fachbeitrag ·
Laborabrechnung
Die Mehrzahl der Privatliquidationen von Chefärzten bettenführender Abteilungen, die dem Verfasser bislang vorlagen, enthielten Gebührenpositionen aus den Abschnitten M II (Basislabor) und M III bzw. IV GOÄ (Speziallabor) GOÄ. Bei einer genaueren Betrachtung dieser Liquidationen stellte sich dann häufig heraus, dass die betroffenen Chefärzte diese Gebührenpositionen gar nicht oder allenfalls teilweise hätten abrechnen dürfen. Die Tatsache, dass gleichwohl die Abrechnung erfolgte, war regelmäßig auf ...
05.12.2011 · Fachbeitrag ·
TV-Ärzte
Am 5. November 2011 haben der Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands (Marburger Bund) und die Arbeitgebervereinigung Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) ihre ...
05.12.2011 · Fachbeitrag ·
Arzthaftung
In exponierter Stellung ist der Chefarzt medizinisch Gesamtverantwortlicher für seine Abteilung. In Haftungsprozessen kann dies bedeuten, dass er wegen Verletzung der Überwachungspflicht für Fehler der nachgeordneten ...
24.10.2011 · Fachbeitrag ·
Arzthaftung
Häufig treten Patienten mit komplizierten Erkrankungen an Chefärzte heran, weil sie die bestmögliche operative Versorgung wünschen. Gerade wenn schon Vor-Operationen stattfanden, die aber nicht den gewünschten Erfolg brachten, bestehen besondere Aufklärungspflichten. Dies gilt auch und insbesondere für Re-Operationen.
24.10.2011 · Fachbeitrag ·
Gesetzgebung
Wie steht es um das Versorgungsstrukturgesetz? Am 23. September fanden die erste Lesung im Bundestag sowie der erste Durchgang im Bundesrat statt. Im Ping-Pong-Spiel zwischen Bundesrat und Bundestag haben sich dabei ...
17.10.2011 · Fachbeitrag ·
Weiterbildungsrecht
Ein Arzt hat nur dann Anspruch auf ein Weiterbildungszeugnis, wenn neben einem Arbeitsvertrag mit der Weiterbildungsstätte auch eine dem Gebiet des öffentlichen Rechts zuzuordnende vertragliche Beziehung zum ...
07.10.2011 · Fachbeitrag ·
Strafrecht
Der spektakuläre Fall der strafrechtlichen Verfolgung von Prof. Broelsch, ehemaliger Direktor der Universitätsklinik Essen, hat nunmehr sein prozessuales Ende gefunden: Per Beschluss vom 13. Juni 2011 hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Revision (Az: 1 StR 692/10) gegen ein Urteil des Landgerichts (LG) Essen vom 13. März 2011 (Az: 58 KLS 20/08) als offensichtlich unbegründet zurückgewiesen und damit die Freiheitsstrafe von drei Jahren bestätigt. Verurteilt wurde Broelsch wegen Bestechlichkeit, Nötigung und ...