25.04.2013 · Fachbeitrag ·
Krankenhausrecht
Wenn einer Klinik hinreichende Anhaltspunkte vorliegen, dass eine private Krankenversicherung (PKV) Behandlungskosten nur in unvollständiger Höhe übernimmt, muss sie den Patienten über das Kostenrisiko aufklären. Ein entsprechendes Urteil fällte das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart am 8. Januar 2013 (Az. 1 U 87/12, Abruf-Nr. 131105 ). Im entschiedenen Fall wurden Privatklinik und Plankrankenhaus unter einem Dach betrieben – der Patient wurde in der Privatklinik behandelt, die PKV übernahm jedoch nur ...
25.04.2013 · Fachbeitrag ·
Gesetzgebung
Lange diskutiert – seit dem 9. April in Kraft: das Krebsfrüherkennungs- und -registergesetzes (KFRG, Abruf-Nr. 131109 ). Doch was genau regelt es überhaupt? Der CB hatte bereits über die Zielvereinbarungen in ...
25.04.2013 · Fachbeitrag ·
Radiologie
Die GOÄ unterscheidet zwischen „normalen“ i.-v.-Einbringungen von Kontrastmitteln nach den Nrn. 344 und 345 GOÄ (100 bzw. 130 Punkte) und KM-Einbringungen mittels Hochdruckinjektionen, die nach den Nrn.
05.04.2013 · Fachbeitrag ·
Arzthaftungsrecht
Vor rund zwei Monaten ist das viel diskutierte Patientenrechtegesetz in Kraft getreten. Neben dem ohnehin zweifelhaften Bedarf an der neuen Vorschrift wird das Gesetz in der Praxis zahlreiche Fragen offen lassen und somit viele Gerichte beschäftigen. Ein – etwas verstecktes –Detail wird für erheblichen Verwaltungsaufwand sorgen und könnte sich, wird es ignoriert, als wahres Pulverfass erweisen: Es geht um die Pflicht zur Aushändigung von Aufklärungsunterlagen an den Patienten. Hierzu beantworten wir die 6 ...
02.04.2013 · Fachbeitrag ·
Klinikmanagement
Ärztemangel in deutschen Kliniken: Mobile OP-Teams, eine steigende Anzahl von Honorarärzten und die Anstellung von Ärzten mit begrenztem deutschen Sprachschatz sind Ausdruck der prekären Lage. Wie gelingt es ...
02.04.2013 · Fachbeitrag ·
Alle Fachgebiete
Die Zuschläge des Abschnitts C VIII der GOÄ sind auch dann berechenbar, wenn die ambulante Operation im Krankenhaus stattfindet. Mit den Zuschlägen werden allein die besonderen Vorhaltekosten bei ambulanten ...
02.04.2013 · Fachbeitrag ·
Chefarzt-Vertrag
In vielen Chefarzt-Verträgen gibt es Klauseln, die eine Teilnahme an Rufbereitschaftsdiensten regeln. Dort heißt es dann zum Beispiel, der Chefarzt sei „im üblichen Rahmen“, „turnusgemäß“ oder „erforderlichenfalls“ zu solchen Diensten verpflichtet. Doch muss der Chefarzt tatsächlich aufgrund solch vager Formulierungen Rufdienst leisten? Dieser Beitrag verschafft einen Überblick über die aktuelle Rechtslage und gibt dem Chefarzt Empfehlungen, wie er sich bei dem Thema positionieren sollte.