Ein privater Kostenträger will die Berechnung von CTG und Muttermunddehnung (Nrn. 1002 und 1020 GOÄ) neben der Nr. 1022 GOÄ (Beistand bei einer Geburt ...) nicht zulassen, weil diese Leistungen mit dem „Beistand“ erfasst seien.
Frage: „Sind Einläufe oder Klistiere berechenbare Leistungen, auch wenn sie an nichtärztliches Personal delegiert werden? Und wenn ja, mit welchen Gebührenpositionen ist dies möglich?“
Frage: „Ich arbeite in einem Klinikverbund, zu dem zwei Kliniken an zwei verschiedenen Standorten gehören. Die Chefärzte der Chirurgie, der Anästhesie, der Kardiologie und der Angiologie sind hausübergreifend als ...
Für die Bewertung eines groben Behandlungsfehlers sind nicht nur die in Leitlinien, Richtlinien oder anderen ausdrücklichen Handlungsanweisungen niedergeschriebenen Erkenntnisse zu berücksichtigen, sondern insbesondere auch elementare medizinische Grundlagen, die im jeweiligen Fachgebiet vorausgesetzt werden, heranzuziehen. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) mit Urteil vom 20. September 2011 klargestellt (Az: VI ZR 55/09).
Die anstehende Änderung der Approbationsordnung für Ärzte führt vor und hinter den Kulissen der politischen Bühne in Berlin bereits zu heftigen Auseinandersetzungen. Worum geht es und warum ist das Thema auch für ...
Eine Neuregelung durch das GKV-Versorgungsstrukturgesetz ist für viele ausgelagerte Privatkliniken äußerst problematisch: Durch eine Ergänzung im § 17 Abs. 1 des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (KHG) wird ...
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Der bisherige § 116b SGB V bot Krankenhäusern einen Weg zur Teilnahme an der ambulanten fachärztlichen Versorgung. Dieser aber war problematisch. Das soll nun anders werden: Zum 1. Januar 2012 wurde diese Vorschrift im Rahmen des GKV-Versorgungsstrukturgesetzes (GKV-VStG) weitgehend neu gefasst und die ambulante spezialfachärztliche Versorgung als dritter Versorgungsbereich neben der ambulanten und der stationären Versorgung im Gesundheitswesen geschaffen. Für Kliniken und Chefärzte werden die ...