Im Fall einer pandemiebedingten Triage sind Menschen mit Behinderung zz. nicht ausreichend durch gesetzliche Vorgaben vor einer Benachteiligung geschützt. Das Bundesverfassungsgericht [BVerfG] hat den Gesetzgeber zur Nachbesserung aufgefordert (Urteil vom 16.12.2021, Az. 1 BvR 1541/20).
Über Form und Umfang einer von der gesetzlichen Krankenkasse bewilligten Behandlungsmaßnahme – und die Notwendigkeit einer operativen Nachkorrektur – entscheidet allein der behandelnde Arzt. So muss etwa eine ...
Frage: „Dürfen Chefärzte die Blutgasanalyse als POCT-(Point-of-Care-Testing-)Leistungen abrechnen, auch wenn das Labor fremdvergeben ist und die Geräte von dem Fremdlabor gewartet werden?“
Auch im ersten Quartal 2022 kann bei Privatpatienten eine Hygienepauschale abgerechnet werden, um aufwendige Hygienemaßnahmen im Rahmen der Coronapandemie zu erfüllen. Die Kostenträger haben allerdings dafür gesorgt, dass die Höhe dieser Pauschale deutlich auf 4,02 Euro je persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt (APK) reduziert wird. Auch die coronabedingte Hygienepauschale für Durchgangsärzte nach der UV-GOÄ wurde bis zum 31.03.2022 verlängert.
Seit dem 01.01.2022 gelten auch für Brustkrebs- und Lungenkrebs-OPs sog. Mindestmengen zur Qualitätssicherung (CB 03/2018, Seite 3): Brustkrebs-OPs sollen künftig nur noch an Standorten mit 100 Eingriffen pro Jahr ...
Ärztinnen und Ärzte greifen regelmäßig ergänzend auf Formulare und Mustertexte zurück, um die Erfüllung ihrer Aufklärungspflichten zu dokumentieren. Ein Urteil zugunsten dieser Praxis hat der Bundesgerichtshof ...
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Frage: „ Bei einer Patientin fand eine Tumornachsorge statt. Kann der Eintrag (Untersuchungen, nächste Nachsorge) in den Nachsorgekalender separat abgerechnet werden (z. B. Nrn. 70 oder 78 GOÄ)?“