08.05.2014 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbauseinandersetzung
Grundsätzlich kann jeder Miterbe jederzeit die Auseinandersetzung des gesamten Nachlasses, also die Auflösung der Gesamthandsgemeinschaft, nicht aber eine Teilauseinandersetzung verlangen (OLG Koblenz 14.1.14, 3 U 1142/13, Abruf-Nr. 141345 ).
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08.05.2014 · Fachbeitrag aus ErbBstg · EU-Erbrechtsverordnung
Ein (unbewusster) Wechsel des Erbstatus kann schwerwiegende Folgen für die geplante Nachfolge haben. So kann der nach deutschem Recht geplante Erb- und Pflichtteilsverzicht nach spanischen Recht ins Leere laufen.
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08.05.2014 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Die aufgrund der Überprüfung des ErbStG durch das BVerfG befürchteten Verschlechterungen für die Steuerverschonungen gemäß §§ 13a, 13b ErbStG veranlassen Berater und Mandanten verstärkt, noch vor einer durch die Entscheidung des BVerfG bewirkten Rechtsänderung Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge zu übertragen. Dabei kommt dem Bestehen des Verwaltungsvermögenstests (§ 13b Abs. 2 ErbStG) eine entscheidende Bedeutung zu.
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08.05.2014 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Die Steuerverschonungen gemäß §§ 13a, 13b ErbStG für den Übergang von begünstigten Unternehmen oder Unternehmensbeteiligungen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge oder durch Erbfall werden nur gewährt, wenn auch der Verwaltungsvermögenstest bestanden wird und soweit kein junges Verwaltungsvermögen vorhanden ist (§ 13b Abs. 2 ErbStG). Der folgende Musterfall verdeutlicht die Anforderungen und den verwaltungstechnischen Ablauf des Verwaltungsvermögenstests.
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08.05.2014 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
Im Rahmen der unentgeltlichen Übertragung von Mitunternehmeranteilen oder Teilen hiervon im Wege der vorweggenommenen Erbfolge von Eltern auf ihre Kinder sind im Vorfeld stets zahlreiche Probleme zu klären. Regelmäßig kollidiert das Interesse des Übertragenden an einer steuerlich anzuerkennenden Übertragung dieser Anteile mit dem Wunsch, auch nach erfolgter Übertragung möglichst lange über die Geschicke der Personengesellschaft bestimmen zu können. Im Folgenden sollen wesentliche ...
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08.05.2014 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Teilungsanordnung
Eine Teilungsanordnung des Erblassers gemäß § 2048 BGB steht einer von einem Miterben betriebenen Teilungsversteigerung gemäß §§ 180, 181 ZVG (Zwangsversteigerungsgesetz) grundsätzlich entgegen. Der begünstigte Miterbe kann gegen die Teilungsversteigerung im Wege der unechten Drittwiderspruchsklage gemäß §§ 768, 771 ZPO analog vorgehen. Ein Recht zur Teilungsversteigerung kann ausnahmsweise dann bestehen, wenn die Versteigerung erforderlich ist, um einen schweren Nachteil für den ...
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08.05.2014 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testament
Wendet der Erblasser einem der Miterben testamentarisch ein Grundstück zu und ordnet gleichzeitig an, die weiteren Miterben sollten hieran keinen weiteren Anspruch haben, spricht dies für einen einseitigen Begünstigungswillen mit der Folge, dass hierin ein Vorausvermächtnis zu sehen ist (Brandenburgisches OLG 5.3.14, 4 U 40/12, Abruf-Nr. 141349 ).
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