01.09.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Unternehmensteuerreform
Gemäß § 34a EStG in der Fassung des Unternehmensteuerreformgesetzes kann der Anteil des Gewinns aus einem Betrieb oder Mitunternehmeranteil, den der Steuerpflichtige im Wirtschaftsjahr nicht entnommen hat, statt mit dem persönlichen progressiven Steuersatz des Steuerpflichtigen
auf Antrag
lediglich mit einem ermäßigten Steuersatz von 28,25 % (zzgl. Solidaritätszuschlag) versteuert werden.
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkungsteuerpflicht
Wird ein Dritter bei einer Kapitalerhöhung einer GmbH zur Übernahme neuer Geschäftsanteile, deren gemeiner Wert die zu leistende Einlage übersteigt, zugelassen, ist er auf Kosten der Altgesellschafter bereichert (FG Münster 1.12.06, 3 K 2910/04 Erb, Rev. eingelegt, BFH: II B 9/07, Abruf-Nr.
072701
).
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Pflichtteilsanspruch
Die Rechtsfrage, ob ein rückwirkendes Ereignis vorliegt, wenn der bereits geltend gemachte Pflichtteilsanspruch bei der Festsetzung der ErbSt gegenüber dem Erben zunächst nicht gemäß § 10 Abs. 5 S. 1 Nr. 2 ErbStG berücksichtigt worden ist und später eine Entscheidung in einem Zivilprozess über diesen Pflichtteilsanspruch ergeht, ist nicht von grundsätzlicher Bedeutung (BFH 18.5.07, II B 65/06; Abruf-Nr.
072700
).
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Eingetragene Lebenspartnerschaft
Art. 3 Abs. 1 und 3 sowie Art. 14 Abs. 1 GG gebieten es nicht, eingetragene Lebenspartner erbschaftsteuerrechtlich in dieselbe Steuerklasse einzuordnen und ihnen dieselben Freibeträge zu gewähren wie Ehegatten (BFH 20.6.07, II R 56/05, Abruf-Nr.
072643
).
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01.09.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Internationales Erbrecht
Nach Wiedereinführung der Erbschaft- und Schenkungsteuer in Italien macht sich das Fehlen eines DBA für Erbschaften und Schenkungen zwischen beiden Staaten bemerkbar. Allenfalls die einseitigen Anrechnungsvorschriften für ausländische ErbSt können jeweils zumindest teilweise Entlastung vermitteln. Nachfolgend werden einige Probleme deutsch-italienischer Erbfälle aufgegriffen.
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01.08.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Unternehmensteuerreform
Am 6.7.07 ist die Novelle des Stiftungsrechts im deutschen Bundestag verabschiedet worden. Danach sollen künftig Spenden, Stiftungsgründungen und ehrenamtliche Tätigkeiten, kurz: das bürgerschaftliche Engagement steuerlich in größerem Umfang als bisher gefördert und folglich interessanter werden. Die steuerliche Förderung zielt dabei insbesondere auf erweiterte Abzugsmöglichkeiten im Rahmen der Einkommensteuererklärung, also auf einen erweiterten Sonderausgabenabzug ab. Das neue ...
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01.08.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Treuhänderische Beteiligungen spielen vor allem bei Publikumsgesellschaften, die regelmäßig als Personengesellschaften in Form der GmbH & Co. KG organisiert sind, eine große Rolle. Um ständige Änderungen des Handelsregisters nebst der damit einhergehenden Publizität zu vermeiden, beteiligen sich die Anleger über einen Treuhänder, der nach außen als einziger Kommanditist der Gesellschaft in das Handelsregister eingetragen wird.
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01.08.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Jahressteuergesetz 2008 (Entwurf)
Das Sonderrecht der Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge ermöglicht dem Übernehmer, die geleisteten Versorgungsleistungen als Sonderausgaben (§ 10 Abs. 1 Nr. 1a EStG) abzuziehen, wobei nach derzeitigem Recht ein Abzug in voller Höhe oder in Höhe des Ertragsanteils in Betracht kommt. Der Empfänger der Versorgungsleistungen, der Vermögensübergeber, muss - korrespondierend - die erhaltenen Versorgungsleistungen versteuern.
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01.08.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Anlaufhemmung
Fordert das FA den Beschenkten zur Abgabe einer SchenkSt-Erklärung auf, führt dies gegenüber dem Schenker nicht zur Anlaufhemmung der Festsetzungsfrist (BFH 26.10.06, II R16/05, Abruf-Nr.
072332
).
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01.08.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Kontrollmitteilung
Hat das für die SchenkSt zuständige FA einen Sachverhalt besteuert, der ihm durch eine Kontrollmitteilung eines Betriebsprüfers bekannt geworden ist, ist die SchenkSt-Festsetzung regelmäßig nicht verjährt (FG Hessen 22.1.07, 1 K 4906/03, rkr., Abruf-Nr.
072326
).
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