01.11.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Zugewinnausgleich
Im Rahmen der Berechnung des Zugewinnausgleichs ist jeder Ehegatte für sein Anfangsvermögen darlegungs- und beweispflichtig. Dies gilt auch für einen nach § 1374 Abs. 2 BGB privilegierten Erwerb (BGH 20.7.05, XII ZR 301/02, Abruf-Nr.
052563
).
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gewinnbezugsrecht
Der Kläger übertrug seiner Tochter ein Aktienpaket gegen Vorbehalt des Gewinnbezugsrechts. Bei der Festsetzung der ErbSt ermittelte das FA den zu stundenden Teil in der Weise, dass es das Gewinnbezugsrecht nicht mit dem Kapitalwert ansetzte, sondern nur anteilig im Verhältnis des nach § 13a ErbStG begünstigten Werts zum Kurswert. Das FG (EFG 03, 1259) folgte dem FA. § 10 Abs. 6 ErbStG sei zwar nicht unmittelbar, aber seinem rechtlichen Gehalt nach anzuwenden: Doppelte Steuervorteile durch ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Zugewinngemeinschaft
Entsteht von Gesetzes wegen eine Ausgleichsforderung durch ehevertragliche Beendigung des Güterstandes der Zugewinngemeinschaft, ist dies nicht als freigebige Zuwendung schenkungsteuerpflichtig,
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
Anlässlich einer Vermögensübergabe vereinbarte wiederkehrende Leistungen sind grundsätzlich als Sonderausgaben abzugsfähig. Oftmals hat der Vermögensübernehmer ein Interesse daran, auch Reparaturaufwendungen für ein übernommenes Objekt als Sonderausgaben geltend zu machen. An die Abzugsfähigkeit von Modernisierungsmaßnahmen und Reparaturaufwendungen werden besondere Anforderungen gestellt (BFH 6.4.05, X B 124/04, Abruf-Nr.
053142
).
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vermächtnis
(FG Köln 5.4.05, 9 K 7416/01, Rev. BFH: II R 25/05, Abruf-Nr.
052548
)
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Unternehmensnachfolge
In der letzten Ausgabe der ErbBstg (ErbBstg 05, 262) wurde die zivilrechtliche Bedeutung der Fortsetzungs-, Nachfolge-, Eintritts- und Abtretungsklausel für die Personengesellschaft und für GmbH-Anteile erläutert. In Abhängigkeit von den zivilrechtlichen Bestimmungen werden nachfolgend die erbschaft- und ertragsteuerlichen Konsequenzen aufgezeigt.
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · StraBEG
Die Klägerin verwies in ihrer ErbSt-Erklärung auf Vorschenkungen aus 2001, die sie im Rahmen des StraBEG erklärt hatte. Das FA behandelte diese Schenkungen als Vorschenkungen i.S. des § 14 ErbStG. Die Klägerin vertritt die Auffassung, dass mit Entrichtung des zu zahlenden Betrages nach § 8 StraBEG der im Amnestiezeitraum entstandene ErbSt/SchenkSt-Anspruch erloschen sei. Das FA habe trotz Anrechnung der fiktiven Steuer faktisch eine Nachversteuerung des Vorerwerbs durchgeführt. Ferner ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Versorgungsleistungen
Die Mutter des Klägers übertrug 1992 diesem und seinen Geschwistern ein Hausgrundstück gegen Zahlung lebenslänglicher wertgesicherter Versorgungsleistungen, die im Schenkungsvertrag als dauernde Last bezeichnet wurden. Im Folgejahr veräußerten die Geschwister im Einvernehmen mit der Mutter das Grundstück und legten den Veräußerungserlös als Termingeld an.
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Eigenheimzulage
Der Erwerber einer eigengenutzten Eigentumswohnung hat keinen Anspruch auf Eigenheimzulage, wenn ihm die Wohnung mittelbar in der Weise geschenkt wird, dass der Schenker den vom Erwerber geschuldeten Kaufpreis auf das Konto des Verkäufers überweist (BFH 10.5.05, IX R 65/04, BFH/NV 05, 1764, Abruf-Nr.
052549
).
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Einbringung
Gründet ein Einzelunternehmer mit einem Angehörigen eine GmbH und bringt er dabei sein Unternehmen zu Buchwerten in die GmbH ein, kann darin eine freigebige Zuwendung des GmbH-Geschäftsanteils an den Angehörigen liegen, deren Wert dem Unterschiedsbetrag zwischen dem gemeinen Wert des Geschäftsanteils nach der Einbringung des Unternehmens und der Stammeinlage des Angehörigen entspricht (BFH 12.7.05, II R 8/04, Abruf-Nr.
052946
).
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