01.08.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nacherbfall
Der Nacherbfall tritt ein, wenn eine testamentarisch angeordnete Bauverpflichtung vom Vorerben nicht fristgerecht eingehalten wird (BayObLG 2.2.04, 1Z BR 43/03, Abruf-Nr. 041890).
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01.07.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbengemeinschaft
Auf Grund der Gesamtrechtsnachfolge (§ 1922 BGB) geht das Vermögen als Ganzes auf den/die Erben über. Verteilt sich ein Nachlass auf mehrere (Mit-)Erben, entsteht automatisch kraft Gesetz eine Erbengemeinschaft zwischen den Miterben (§ 2032 Abs. 1 BGB). Im Rahmen der Erbauseinandersetzung erfolgt die Abwicklung und Aufteilung des Nachlasses.
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01.07.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Behindertentestament
Personen, die wegen einer Behinderung der Unterstützung, etwa der Pflege in einem Heim bedürfen, müssen zur Finanzierung zunächst ihr eigenes Einkommen und Vermögen nach Maßgabe der sozialrechtlichen Bestimmungen einsetzen. Auch ererbtes Vermögen muss verwendet werden. Erst dann, wenn die finanziellen Mittel von dem Behinderten und ggf. von Unterhaltspflichtigen nicht aufgebracht werden können, werden vom Sozialhilfeträger Sozialleistungen gewährt. Es gilt der in § 2 BSHG ...
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01.07.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Unternehmensnachfolge
Die stille Beteiligung als Gestaltungsmittel der Unternehmensnachfolge wird häufig übersehen. Gerade bei der Heranführung jüngerer Nachfolger an den Betrieb ist die Einräumung einer stillen Beteiligung gegenüber einer direkten Unternehmensbeteiligung vorzuziehen. In diesem Beitrag werden die Vorzüge einer stillen Beteiligung als Mittel der Unternehmensnachfolge und die erbschaft- und schenkungsteuerlichen Konsequenzen einer lebzeitigen Nachfolge im Familienunternehmen aufgezeigt.
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01.07.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
Bei der vorweggenommenen Erbfolge besteht für den Übergeber häufig der Wunsch, sich den "Rückfall" des Geschenkes an sich selbst zu sichern, ohne dass für diesen Rückfall Erbschaft- oder Schenkungsteuer fällig wird. Gründe für eine Rückabwicklung sind bspw. das Vorversterben oder die Insolvenz des Erwerbers, die Veräußerung oder Belastung des Vertragsgegenstands durch den Erwerber oder die Lebensführung des Übernehmers wie z.B. Alkoholsucht, Mitgliedschaft in einer Sekte, ...
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01.07.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Pflichtteil
Die aufschiebend bedingte Zuwendung eines Vermächtnisses unter der Bedingung, dass der Pflichtteilsberechtigte auf den Pflichtteilsanspruch verzichtet, ist zulässig (BayObLG 8.12.03, 1Z BR 107/02, Abruf-Nr. 041549).
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01.07.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Bewertung
Der Ablösebetrag der nach § 25 ErbStG gestundeten SchenkSt ist nach der im Zeitpunkt der Schenkung geltenden aktuellen Sterbetafel zu berechnen (FG München 10.12.03, rkr., 4 K 5627/02, Abruf-Nr. 041450).
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01.07.2004 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Pflichtteilsstrafklausel
Macht ein in einem Berliner Testament als Schlusserbe eingesetztes Kind beim Tod des ersten Ehegatten seinen Pflichtteil geltend, kann die Einsetzung als Schlusserbe nicht dadurch wieder hergestellt werden, dass der Pflichtteil an den Überlebenden zurückgezahlt wird (BayObLG 20.1.04, 1Z BR 134/02, Abruf-Nr. 041548).
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