10.04.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Unternehmensnachfolge · Schenkung von Unternehmensanteilen
Bei der Planung der Unternehmensnachfolge ist die Beteiligung der Folgegeneration durch Schenkung von Unternehmensanteilen unter dem Vorbehalt eines Nießbrauchs immer noch ein gängiges Modell. Jedoch herrscht bei Fragen zur sogenannten doppelten Mitunternehmerstellung auch Rechtsunsicherheit. Der Beitrag fasst die Rechtslage zusammen und stellt die steuerlichen Folgen der unterschiedlichen Auffassungen dar.
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10.04.2025 ·
Sonderausgaben aus PU Praxis Unternehmensnachfolge · Downloads · Nachfolgeberatung
Nachlassverbindlichkeiten spielen eine entscheidende Rolle bei der Berechnung der Erbschaftsteuer, indem sie den steuerpflichtigen Erwerb mindern, sofern sie gemäß § 10 Abs. 3 bis 9 ErbStG abzugsfähig sind. Diese Thematik wirft immer wieder praxisrelevante Fragen auf und ist häufig Gegenstand finanzgerichtlicher Entscheidungen. Es wird aufseiten der Steuerpflichtigen bei der Ermittlung der Nachlassverbindlichkeiten viel Fantasie entwickelt, entsprechend hoch ist die Quote streitbehafteter Fälle. Die Fülle an Urteilen durch Finanzgerichte oder BFH zeigen beeindruckend die Dynamik auf, die in diesem Thema steckt. Allein in den letzten vier Jahren ist eine Fülle an Urteilen ergangen, die für den Steuerbürger tendenziell eher eine positive Entwicklung aufzeigen. Auf jeden Fall bietet das Regelwerk eine Reihe an Möglichkeiten, den steuerpflichtigen Erwerb durch den Ansatz von Nachlassverbindlichkeiten bzw. Kosten des Erwerbs zu reduzieren. Die Sonderausgabe gibt einen Überblick über die aktuellen Grundsätze und relevanten Aspekte für die Praxis.
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03.04.2025 · Fachbeitrag aus Erbrecht effektiv · Gutachten
Mit den Regelungen über den Pflichtteilsergänzungsanspruch will der Gesetzgeber verhindern, dass der Erblasser durch Verfügungen über sein Vermögen zu Lebzeiten seinen Nachlass schmälert und damit das Pflichtteilsrecht seiner nächsten Angehörigen aushöhlt (BGH NJW 04, 1382). Dieser Beitrag stellt die Grundsätze der Bestimmung bzw. Berechnung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs dar.
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20.02.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Freiberufler-Beratung · JStG 2024 und weitere Gesetze
Ende 2024 hat der Bundesrat dem Jahressteuergesetz (JStG) 2024 und dem – massiv entschlackten – Steuerfortentwicklungsgesetz zugestimmt. Zuvor wurden das Vierte Bürokratieentlastungsgesetz und das Gesetz zur steuerlichen Freistellung des Existenzminimums 2024 verabschiedet. Nachfolgend werden die wichtigsten Änderungen vorgestellt, die vor allem in der Freiberufler-Beratung eine Rolle spielen.
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03.03.2025 · Fachbeitrag aus Erbrecht effektiv · Testamentsvollstreckervergütung
Der Deutsche Notarverein (DNotV) hat seine Vergütungsempfehlungen für Testamentsvollstrecker für alle Erbfälle ab dem Jahr 2025 grundlegend überarbeitet. Dieser Beitrag erläutert die wichtigsten Änderungen auch anhand einer Beispielsberechnung.
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31.01.2025 · Fachbeitrag aus Mietrecht kompakt · Schadenersatz
Kann der Vermieter die vermieteten Räumlichkeiten nicht wie geschuldet zum Gebrauch überlassen oder wird ihm der Besitz – etwa durch eine bauordnungsrechtliche Nutzungsuntersagung – wieder entzogen, ist der Mieter zur fristlosen Kündigung des Mietverhältnisses berechtigt, § 543 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 BGB. Wird eine solche Kündigung durch eine vom Vermieter zu vertretende Vertragsverletzung veranlasst, ist dieser dem Mieter zum Ersatz des hierdurch verursachten Schadens verpflichtet (sog.
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31.12.2023 · Fachbeitrag aus Anwalt und Kanzlei · Streitwertecke (Teil 5/2023)
Angefangen bei der Kostengrundentscheidung muss der Anwalt sowohl bei der Bemessung des Gegenstandswerts als auch in der Kostenfestsetzung achtsam sein. Er muss Vieles im Blick haben und Chancen ergreifen, „noch etwas herauszuholen“: Die Kostengrundentscheidung muss vollständig und richtig verteilt, die Auslagen des Gerichts oder die Vergütung des Gegners dürfen nicht hoch angesetzt und die eigene Vergütung darf nicht unzutreffend gekürzt sein. Auch die sachliche Zuständigkeit und die ...
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09.06.2023 · Fachbeitrag aus Anwalt und Kanzlei · Streitwertecke (Teil 2/2023)
Der Anwalt muss schon bei der Kostengrundentscheidung als auch bei der Bemessung des Gegenstandswerts sowie in der Kostenfestsetzung Vieles im Blick haben. Die Kostengrundentscheidung muss alles umfassen und richtig verteilt sein, die Auslagen des Gerichts oder die Vergütung des Gegners dürfen nicht hoch angesetzt, die eigene Vergütung nicht unzutreffend gekürzt werden. Auch die sachliche Zuständigkeit und vor allem die Rechtsmittelbeschwer ist an diese Fragen gekoppelt. Der folgende ...
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10.04.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Unternehmensnachfolge · Auslagerung „historischer“ Pensionsverpflichtungen
Im Beratungsbereich der betrieblichen Altersversorgung werden seitens Unternehmen seit einigen Jahren vermehrt Lösungen gesucht, sich seiner unmittelbaren Versorgungsverpflichtungen zu entledigen und von diesen zu enthaften. Da die Versicherungswirtschaft keine wirtschaftlich sinnvollen und praktikablen Lösungen vorhält, haben sich Gestaltungen nach dem Umwandlungsgesetz (UmwG) durchgesetzt, die unter dem Begriff „Rentnergesellschaften“ subsumiert werden. In vorherigen Beiträgen (u. a.
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12.02.2021 · Fachbeitrag aus Anwalt und Kanzlei · Streitwertecke Teil 3 (3/2021)
Hat der Gesetzgeber mit dem KostRÄG 2021 die gesetzlichen Gebühren des Rechtsanwalts um linear 10 Prozent an der Grenze des noch Hinnehmbaren nach fast acht Jahren erhöht, hat er sie für die Inkassodienstleistungen ab dem 1.10.21 um 20 bis 75 Prozent gesenkt. Vor diesem Hintergrund muss die Optimierung aller Gebühren wieder verstärkt in den Fokus rücken. Die Berechnung jeder Vergütung beginnt beim Gegenstands- oder Streitwert. Der folgende Teil 3 zeigt acht wichtige Entscheidungen ...
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10.04.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Nachhaltigkeit · Industrielle Revolutionen verstehen und weiterdenken
Industrielle Revolutionen haben stets zu tiefgreifenden Änderungen und wesentlichen Produktivitätssprüngen in Produktionsabläufen geführt. Dieser Beitrag beleuchtet ihren Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft und setzt sich mit der kritischen Debatte um den Begriff „Industrie 5.0“ auseinander. Autorin Dr. Alexandra Hildebrandt gibt einen Überblick über die Entwicklungen von der ersten Fließbandarbeit bis zur Robotik. Sie zeigt auf, warum es notwendig ist, dass Unternehmen ihre ...
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04.03.2025 · Fachbeitrag aus Mietrecht kompakt · Gegenstandswert
Gestaltet oder entwirft der Rechtsanwalt einen Mietvertrag oder wirkt daran mit, gelten für die Bewertung dieser anwaltlichen Tätigkeiten Besonderheiten. In MK 25, 33 haben wir die gebührenrechtlichen Ansprüche von Anwälten für einen Mietvertragsentwurf dargestellt. Der folgende Beitrag zeigt, wie Sie den Gegenstandswert – als Grundlage für die Berechnung der Vergütung – korrekt ermitteln.
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10.04.2025 · Fachbeitrag aus Praxis Unternehmensnachfolge · Unternehmensnachfolge
Gerade kleine Betriebe unterschätzen, wie stark nachhaltige Aspekte den Kaufpreis beeinflussen können. Fehlen Informationen und/oder Maßnahmen zu diesem Thema, kann es beim Kaufpreis zu hohen Abschlägen kommen. Oft ist es nicht möglich, kurzfristig die vom potenziellen Käufer gewünschten Informationen bereitzustellen. Zudem besteht immer das Risiko, dass mögliche Käufer abspringen, was in Zeiten eines Angebotsüberschusses fatal sein kann, da es nicht immer weitere Interessenten gibt.
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03.02.2025 · Fachbeitrag aus Erbrecht effektiv · Pflichtteilsklauseln
In der Praxis spielen Pflichtteils- und Pflichtteilsstrafklauseln in gemeinschaftlichen Testamenten und im Ehegattenerbvertrag eine Rolle. An der Zulässigkeit und Wirksamkeit solcher Klauseln bestehen nach ganz h. M. keinerlei Zweifel. Dieser Beitrag befasst sich mit den verschiedenen Gestaltungsformen und deren Wirkungen unter Berücksichtigung der umfangreichen Rechtsprechung zu der Thematik.
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13.03.2025 · Fachbeitrag aus Auto Steuern Recht · Nachhaltigkeitsbericht
Die EU-Kommission hat am 26.02.2025 den Entwurf des ersten sog. Omnibus-Pakets zur Nachhaltigkeitsberichterstattung veröffentlicht. Der Entwurf sieht weitreichende Anpassungen der regulatorischen Anforderungen vor, die mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), der EU-Taxonomie und der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) einhergehen. ASR stellt die Anpassungen vor und erläutert, was sie für Autohäuser bedeuten.
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