15.03.2024 · Fachbeitrag aus AK · Psychologie der Gesprächsführung (Teil 2)
Honorarverhandlungen sind komplexe Kommunikationsprozesse, für die neben guter Vorbereitung, Sachkompetenz und klugen Argumenten auch psychologisches und strategisches Geschick notwendig ist. Im ersten Teil der Serie haben Sie erfahren, wie Sie die besten Voraussetzungen für Honorarabreden schaffen können (AK 24, 52). In Teil 2 geht es nun um wichtige Aspekte beim Verhandeln selbst.
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02.05.2024 · Fachbeitrag aus AK · Psychologie der Gesprächsführung (Teil 3)
Egal, ob große oder kleine Auftraggeber – manche Gegenüber versuchen bei Honorarverhandlungen Verhandlungstricks. Darum lohnt es sich, sich vorab Gedanken über mögliche Verhandlungsstrategien der Gegenseite zu machen. Das gehört zu der Recherche im Vorfeld dazu, die Teil 1 dieser AK-Artikelserie erläutert hat (AK 24, 52). Sie sollten sich überlegen: Wie kann ich auf mögliche Verhandlungstricks reagieren? Und gibt es Situationen, in denen es besser ist, nicht zu reagieren?
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08.03.2024 · Fachbeitrag aus AK · Streitwertecke (Teil 2/2024)
Rechtsanwälte müssen sowohl bei der Bemessung des Gegenstandswerts als auch bei der Kostenfestsetzung Vieles im Blick haben und Chancen ergreifen, um „noch etwas herauszuholen“: Die Kostengrundentscheidung muss vollständig und richtig verteilt, die Auslagen des Gerichts oder die Vergütung des Gegners dürfen nicht zu hoch angesetzt und die eigene Vergütung darf nicht unzutreffend gekürzt sein. Auch die sachliche Zuständigkeit und die Rechtsmittelbeschwer sind an diese Punkte ...
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06.03.2024 · Fachbeitrag aus AK · Psychologie der Gesprächsführung (Teil 1)
Anwaltliche Vergütungsvereinbarungen sind nicht nur für den Bereich der außergerichtlichen Beratung, für Mediatorentätigkeiten und für die Ausarbeitung schriftlicher Gutachten von Bedeutung. Sie können auch jederzeit die Vergütung nach dem RVG ersetzen, sofern § 49b BRAO und §§ 3a ff. RVG beachtet werden. Dass Vergütungsvereinbarungen also generell möglich sind, heißt jedoch noch lange nicht, dass sie auch so einfach realisiert werden können. Im Gegenteil: Erfolgreiche ...
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17.03.2024 · Fachbeitrag aus AK · Ideen gegen den Fachkräftemangel
Natürlich sind ein sicherer Arbeitsplatz, Sozialleistungen, die finanzielle Stabilität des Arbeitgebers und das Gehalt wichtige Punkte bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter. Ohne ein gutes Einkommen wird kaum noch ein Talent den Weg zu Ihnen finden. Doch Geld allein macht noch keinen guten Arbeitgeber aus. Familienfreundlichkeit, Homeoffice, Gleitzeit, Weiterbildung und Betriebsklima sind nach wie vor wichtige Bestandteile eines attraktiven Gesamtpakets. Und am Ende des Tages muss das ...
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25.03.2024 · Fachbeitrag aus AK · Klimaschutz in der Kanzlei
Der Trend zum Auto ist in Deutschland ungebrochen – das gilt besonders für Dienstwagen. Doch der Anteil von E-Fahrzeugen wächst. Zudem können Kanzleien für ihr Team intelligente Mobilitätskonzepte entwickeln, in die sie Fahrrad, E-Bike, Deutschlandticket und BahnCard einbeziehen.
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14.08.2023 · Fachbeitrag aus AK · Elektromobilität – Teil 3
Seit 2022 können Besitzer von privaten und betrieblichen Elektrofahrzeugen am Emissionshandel teilnehmen und THG-Quoten verkaufen. Wer diese Möglichkeit ungenutzt lässt, verschenkt bares Geld. Je Elektrofahrzeug winken jährlich Einnahmen von rund 250 bis 400 EUR – bei größeren E-Fahrzeugflotten winken also hohe Erlöse. AK macht Sie mit den Details vertraut und zeigt, wie die Erlöse aus dem Prämienhandel zu versteuern sind.
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28.05.2023 · Fachbeitrag aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Die Entscheidungen zum beA sind im Laufe des Jahres 2022 zahlreich geworden (zur ersten Rechtsprechung zu der aktiven Nutzungspflicht für die elektronische Form vgl. auch schon AK 22, 81). Die folgende Übersicht stellt weitere Entscheidungen zu den (Neu-)Regelungen zum beA in Straf- und Bußgeldverfahren aus dem Jahr 2022 vor.
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27.07.2021 · Fachbeitrag aus AK · Rechtschreibung – hätten Sie es gewusst?
In der aktuellen Folge der AK-Orthografieserie für Rechtsanwälte geht AK auf einige besondere Schwierigkeiten der deutschen Rechtschreibung ein und gibt praktische Tipps, wie Sie damit umgehen können.
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23.08.2021 · Fachbeitrag aus AK · Rechtsform der Anwaltskanzlei Teil 3
Rechtsanwälte können ihre Kanzlei in der Form einer GmbH betreiben. Dabei gelten die allgemeinen Regeln zur GmbH sowie einige Besonderheiten. Der Beitrag erläutert die Vor- und Nachteile der Anwaltskanzlei als Rechtsanwalts-GmbH (RA-GmbH).
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03.03.2024 · Fachbeitrag aus RVGprof · Versäumnisurteil Teil 4
Im Zusammenhang mit Versäumnisurteilen (VU) sind „Mischfälle“ möglich, bei denen sowohl eine volle als auch eine ermäßigte Terminsgebühr entsteht. Ein solcher Mischfall tritt beispielsweise auf, wenn im Gerichtstermin eine Teilerörterung über einen Teil der Hauptforderung erfolgt. Anhand von praxisnahen Beispielen werden im Folgenden verschiedene Szenarien erläutert (vgl. zu Teil 1: RVG prof. 23, 213; zu Teil 2: RVG prof. 24, 14; zu Teil 3: RVG prof. 24, 28; Nummerierung der ...
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20.01.2024 · Fachbeitrag aus RVGprof · Versäumnisurteil Teil 3
Ergeht ein Versäumnisurteil (VU), ist damit das Verfahren nicht zwingend beendet. Auf einen Einspruch hin ist das Verfahren fortzusetzen. Welche Auswirkungen das auf die Terminsgebühr hat, wird im folgenden Teil 3 der VU-Serie behandelt (die Nummerierung im Beitrag schließt direkt an die Ausführungen in den Teilen 1 und 2 an; vgl. zu Teil 1: RVG prof. 23, 213; vgl. zu Teil 2: RVG prof. 24, 14):
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30.09.2024 · Fachbeitrag aus RVGprof · Gesetzliche Gebühren
Die Gebühr nach Nr. 1010 VV RVG soll in bestimmten Ausnahmen Ausfälle kompensieren, die mit dem Wegfall der früheren Beweisgebühr nach der BRAGO durch das 2. KostRMoG entstanden sind: Der mit besonders umfangreichen Beweisaufnahmen anfallende Mehraufwand wird durch die Zusatzgebühr bzw. durch eine Anhebung der Terminsgebühr ausgeglichen. In der Praxis kommt dies zwar eher selten vor. Aktuelle Entscheidungen geben jedoch Anlass, sich mit der Zusatzgebühr näher zu befassen.
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04.11.2024 · Fachbeitrag aus FMP · Prozessrecht
Ein vereinbartes Honorar ist keine Geschäftsgebühr im Sinne von Ziffer 2300 ff. RVG-VV. Deshalb scheidet im Fall einer wirksamen Honorarvereinbarung die Anrechnung einer (fiktiven) Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr nach Teil 3 Vorbem. 3 Abs. 4 S. 1 RVG-VV aus.
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04.11.2024 · Fachbeitrag aus FMP · Inkassokosten
Vom Grundsatz her übernehmen Inkassounternehmen Forderungen, die in ihrem Bestand unstreitig sind, bei denen erhobene Einwendungen (offensichtlich) ohne jede Grundlage erscheinen oder bei denen der Schuldner auf debitorische Mahnungen nicht reagiert hat. Im weiteren Verlauf der Forderungseinziehung kann die Forderung aber ernsthaft streitig werden. Es stellt sich dann die Frage, welche Auswirkungen dies auf die Inkassokosten hat. Damit hat sich das LG Karlsruhe beschäftigt.
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