Mit ihrer Forderung, während ihres Dienstes in einem evangelischen Krankenhaus ein Kopftuch tragen zu dürfen, ist eine muslimische Krankenschwester gescheitert: Am 24. September 2014 entschied das Bundesarbeitsgericht (Az. 5 AZR 611/12, Abruf-Nr. 143055 ), dass das Tragen eines Kopftuchs als Symbol der Zugehörigkeit zum islamischen Glauben nicht mit der arbeitsvertraglichen Pflicht vereinbar ist, sich als Arbeitnehmerin einer Einrichtung der evangelischen Kirche neutral zu verhalten.
Wettbewerbsverbote für aus der Klinik ausscheidende Chefärzte werden eher stiefmütterlich behandelt. Dabei kommt es nicht selten vor, dass sich ein Chefarzt nach seiner Kündigung in der Nähe des Krankenhauses mit ...
In Auseinandersetzungen um die richtige Vergütung von medizinischen Leistungen im Krankenhaus geht es neben Kodierfragen häufig darum, ob der Patient zu kurz bzw. zu lang stationär in der Klinik geblieben ist – es ...
Ein Oberarzt muss Ansprüche auf Beschäftigung als Operateur und auf Entschädigung wegen Altersdiskriminierung gegen das Universitäts-
klinikum und nicht gegen die Universität richten. Das entschied das Landesarbeitsgericht (LAG) Düsseldorf in seinem Urteil vom 4. Juli 2014 (Az. 10 Sa 101/14, Abruf-Nr. 143113 ).
Besteht ein Patient darauf, dass eine Operation ausschließlich durch den Chefarzt und nicht durch dessen Vertreter ausgeführt wird, muss er dies durch eine Erklärung hinreichend deutlich machen – etwa im Rahmen ...
Weiterbildungsassistenten sind aus keiner Krankenhausabteilung wegzudenken und leisten wertvolle Dienste im Klinikalltag. Bei der Beschäftigung und Betreuung der Ärzte sollte der Chefarzt als Inhaber einer eigenen ...
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Die Übertragung von Arztstellen von einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) auf ein anderes MVZ in einem Akt ist unzulässig. Dies hat der Berufungsausschuss (BA) für Ärzte in Hamburg mit Beschlüssen vom 7. Mai 2014 (Az. BA – W 8/14 u. a., Abruf-Nr. 141924 ) entschieden.