Im Zeitalter des Internets gilt: Die Welt ist ein Dorf. Das musste kürzlich auch ein Chefarzt erfahren, der vor Gericht mit dem Klinikträger um seinen Job stritt. Die Vorwürfe der Klinik gelangten über die Lokalpresse ins Internet – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Versuche des Arztes, in einer anderen Klinik unterzukommen. Doch auch für den Krankenhausträger hatte es unschöne Folgen, dass der Streit öffentlich ausgetragen wurde: In einem Vergleich musste er dem Chefarzt eine deutlich erhöhte ...
In vielen Arbeitsverträgen wird dem Chefarzt die Verantwortung für die ordnungsgemäße Erfassung der abrechnungsrelevanten Daten übertragen – insbesondere für die richtige Kodierung und Dokumentation der für die ...
Auch wenn der Koalitionsvertrag keinen rechtsbindenden Charakter hat, so drückt er dennoch den politischen Willen der daran beteiligten Parteien aus. Als Ärzteberater lohnt sich deshalb ein Blick auf die ...
In einem umstrittenen Urteil hatte das Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig entschieden: Bei unwirksamer Vertretung des Wahlarztes entfällt die Einwilligung des Patienten (25. September 2013, Az. 1 U 24/12, Abruf-Nr. 140313 , CB 05/2014, Seite 3). Dieser Beitrag zeigt, wie das Urteil einzuordnen ist und welche Folgen es für Chefarzt und Krankenhaus in der praktischen Arbeit zeitigt.
Ein Chefarzt ist zur außerordentlichen Eigenkündigung seines Dienstverhältnisses berechtigt, wenn der Krankenhausträger ihm trotz Abmahnung entgegen den vertraglichen Vereinbarungen kein ausreichendes ...
Viele Chefärzte werden von ihren Klinikleitungen „gebeten“, auch für das klinikeigene MVZ zur Verfügung zu stehen. Insbesondere die Tätigkeit als Ärztlicher Leiter steht dabei an – nicht zuletzt aus ...
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Das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz hat mit Urteil vom 25. März 2014 zugunsten eines HNO-Arztes entschieden, der sich gegen eine Degradierung vom Oberarzt zum Facharzt zur Wehr setzte. Das Universitätsklinikum habe die Minderleistung des Arztes nicht schlüssig dargelegt (Az. 6 Sa 357/13, Abruf-Nr. 141682 ).