Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in einem Urteil vom 28. Januar 2014 Stellung genommen, wie Inhalte eines Aufklärungsgesprächs bewiesen werden können. Demnach können Ärzte auch für den Fall, dass Aufklärungsbögen als schriftliches Beweismittel zur Verfügung stehen, den Inhalt des Aufklärungsgesprächs durch glaubhafte Schilderung einer ausnahmslosen Aufklärungsroutine belegen (Az. VI ZR 143/13, Abruf-Nr. 140750 ).
Dieses Urteil betrifft auch den Chefarzt: Eine Krankenschwester, die aus gesundheitlichen Gründen keine Nachtschichten im Krankenhaus mehr leisten kann, ist deshalb nicht arbeitsunfähig krank. Sie hat Anspruch auf ...
Das Landgericht (LG) Tübingen hat die Klage des Bundesverbands deutscher Privatkliniken (BDPK) gegen den kommunalen Defizitausgleich abgelehnt und dabei einen Verstoß gegen europarechtliche Beihilfevorschriften ...
Vor allem bei kleinen und mittleren Kliniken werden bisweilen Konsiliarärzte in die Patientenversorgung mit eingebunden. Wenn die Klinik selbst nicht das ganze Spektrum abdecken kann, soll dadurch die Behandlung sichergestellt und eine Verweisung der Patienten an ein anderes Haus vermieden werden. Welche Haftungsrisiken hier lauern, zeigt ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 21. Januar 2014 (Az. VI ZR 78/13, Abruf-Nr. 140523 ). Dass dieses auch für den Chefarzt bedeutsam ist und worauf er achten ...
Mit Urteil vom 13. Februar 2014 hat das Sozialgericht (SG) Nürnberg den Chefarzt der Pathologie an einem Universitätsklinikum zur vertragsärztlichen Versorgung mit hälftigem Versorgungsauftrag zugelassen (Az.
Ein Leser des „Chefärzte Brief“ hat der Redaktion eine Anfrage zur Gültigkeit von Überweisungsscheinen gestellt. Da das Thema für zahlreiche Chefärzte relevant ist, beantwortet Rechtsanwalt Stephan Peters ...
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Nicht nur in der Psychiatrie, sondern auch in jedem Allgemeinkrankenhaus passiert es immer wieder: Patienten werden fixiert, weil sie verwirrt sind, sich selbst gefährden oder aufgrund ihres Alters eine akute Sturzgefahr besteht. Doch Vorsicht: Jede Fixierung ist zunächst eine Freiheitsentziehung! Sie ist nur unter bestimmten Voraussetzungen zu rechtfertigen. Dieser Beitrag zeigt anhand der aktuellen Rechtsprechung, welche Maßnahmen zur Fixierung erlaubt sind – und was der Arzt besser unterlassen sollte, will ...