Ein Patient wird bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert. Dem Chefarzt ist bekannt, dass der Patient der Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas angehört und Bluttransfusionen – auch bei letaler Bedrohung – aus eigener fester Überzeugung heraus generell ablehnt. Die medizinische Situation ist ernst. Um gesundheitliche Schäden zu vermeiden, wäre eine Bluttransfusion erforderlich. Darf – oder muss – der Chefarzt die Bluttransfusion in die Wege leiten bzw. seine Mitarbeiter entsprechend anweisen?
Schon vor den jüngsten Cyberangriffen durch das Computervirus „WannaCry“ konnten Hacker Insulinpumpen, Defibrillatoren und Infusionspumpen umprogrammieren. Die FDA fordert von einem Medizinprodukte-Hersteller nun ...
Der unzureichende Impfstatus vieler Krankenhausärzte wird Thema eines Expertensymposiums im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin sein. Die Tagung findet vom 29.04. bis 02.05.
Eine Klinik haftet für den Sturz einer dementen Patientin aus einem ungesicherten Fenster. Die private Krankenversicherung (PKV) kann die entstandenen Kosten von der Klinik zurückverlangen (Oberlandesgericht [OLG] Hamm, Urteil vom 17.01.2017, Az. 5 O 22/14).
Ein Arzt muss nicht in jeder Minute des Aufenthalts eines Patienten in einer Klinik damit rechnen, dass dieser sich plötzlich unerwartet und absprachewidrig entfernt (Oberlandesgericht [OLG] Frankfurt, Urteil vom 24.01.
Ein geringer Anteil an qualifizierten Pflegekräften erhöht die Rate an Fixierungsmaßnahmen um 18 Prozent. Das ist das Fazit einer Längsschnittanalyse der Daten von 3.101 Abteilungen an 869 US-Kliniken.
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Frage: „Die Nrn. 271 und 272 GOÄ sehen eine persönliche Leistungserbringung durch den Wahlarzt oder seinen Stellvertreter vor. Ich frage mich schon seit Längerem, was dies bei diesen Ziffern konkret bedeutet. Muss dabei z. B. jede Infusion persönlich angehängt werden? Wie sieht es mit mehreren Kurzinfusionen aus? Kann jede Infusion über sechs Stunden mit der Nr. 274 GOÄ abgerechnet werden?“