Medizinische Versorgungszentren (MVZ) ermöglichen den Krankenhäusern, an der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung der Bevölkerung teilzunehmen. Die systemübergreifende Patientenversorgung wurde von den Krankenhäusern und den dort tätigen Chefärzten bereits seit Jahren vehement gefordert. Die Frage stellt sich jedoch, welche Auswirkungen die Gründung eines MVZ durch ein Krankenhaus auf die dort beschäftigten Chefärzte ha. Damit befasst sich dieser Beitrag.
In deutschen Krankenhäusern ist der Ärztemangel inzwischen brutale Realität. Jenseits der Universitätsstädte und der Oberzentren wird es immer schwieriger, offene Stellen zu besetzen. In der Provinz und den ...
Auch wenn ein Koalitionsvertrag noch kein Gesetzentwurf ist, viele Fragen zwischen den Koalitionspartnern erst noch geklärt werden müssen und ohnehin der gesamte Vertrag unter Finanzierungsvorbehalt steht, lassen sich ...
Für die hysteroskopischen Verfahren der Endometriumablation enthält die GOÄ keine direkt zutreffenden Leistungsziffern. Für die Analogabrechnung werden in der Literatur die verschiedensten GOÄ-Ziffern vorgeschlagen, zum Beispiel Nr. 2404 GOÄ (Geschwulstexzision, 554 Punkte), Nr. 706 GOÄ (Laserkoagulationen, je Sitzung, 600 Punkte) oder Nr. 1137 GOÄ (Vaginale Myomenukleation, 1.290 Punkte). Weitere Hinweise zur Abrechnung finden Sie in diesem Beitrag.
Eine PKV behauptete, ein Konsil mit dem Radiologen sei nicht berechenbar. Dies verbiete die Anmerkung zur Nr. 60 GOÄ („... nicht berechnungsfähig zum Beispiel Röntgenbesprechung ...“). Das stimmt nicht.
Einige PKVen versuchen wieder, als Voraussetzung der Berechnung einer Synovektomie im Rahmen von Knie- oder Schulter-Eingriffen das Vorliegen einer histologischen Untersuchung zu verlangen.
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Eine PKV behauptet, der Zuschlag K2 (Zuschlag bei Kindern bis zum vollendeten vierten Lebensjahr) sei zu Visiten nur einmal täglich berechenbar. Dies ist nicht korrekt.