Ärzte und Krankenhäuser dürfen Daten von Kassenpatienten nicht an private Abrechnungsstellen weitergeben. Zu diesem Ergebnis kam das Bundessozialgericht in einem Urteil vom 10. Dezember 2008. Allerdings ist die Abrechnung von Privathonoraren über private Abrechnungsfirmen weiterhin zulässig. Wir stellen Ihnen das Urteil vor.
Weihnachtsfeiern halten viele Chefärzte für notwendig, weil sie die Mitarbeiter seiner Abteilung motivieren und den Teamgeist fördern. Die steuerliche Berücksichtigung solcher Ausgaben war lange Zeit umstritten.
Am 6. November haben sich die Spitzen von Union und SPD nach langen Auseinandersetzungen auf eine Reform der Erbschaftsteuer verständigt. Zum Hintergrund: Das Bundesverfassungsgericht hatte gefordert, dass die ...
In pathologisch/histologischen Berichten wird in der Regel zur Differentialdiagnostik Stellung genommen. Oft werden auch Empfehlungen zum weiteren Vorgehen - zum Beispiel Nachresektion oder Hinweis auf ergänzende Laboruntersuchungen - gegeben. Dafür ist kein Gutachten Nr. 80 GOÄ berechenbar, selbst nicht mit dem 1,0-fachen Faktor.
Im „Chefärzte Brief“ Nr. 8/2007, S. 19, erläuterten wir die eigenständige Berechenbarkeit von Neurolysen bei Dupuytren-Op. In einigen bei der PVS geführten Auseinandersetzungen weisen nun die Anwälte des ...
Für die Erörterung des weiteren Vorgehens bei einem Patienten mit dem einsendenden Arzt - zum Beispiel bei einer Schnellschnittuntersuchung - darf der Pathologe das Konsil Nr. 60 GOÄ nicht berechnen.
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Schon mehrfach befassten wir uns mit der Wahl des angemessenen Steigerungsfaktors für eine erbrachte Leistung - zuletzt im „Chefärzte Brief“ Nr. 12/2007, S. 1 ff., wo wir das BGH-Urteil vom 8. November 2007 Az. III ZR 54/07 - Abruf.Nr. 073646 erläuterten. Nun ist die von uns dazu vertretene Auffassung „amtlich“.