14.05.2009 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Persönlicher Freibetrag
Die sogenannte Kettenschenkung ist insbesondere für Ehepaare mit Kindern von Bedeutung: Bei ungleichen Vermögensverhältnissen der Ehegatten kann es sich empfehlen, zunächst Vermögen vom „reichen“ auf den „armen“ Ehegatten zu übertragen, der das Erhaltene später an das oder die gemeinsamen Kind(er) weiter verschenkt und den Kindern damit eine optimale Ausnutzung der Freibeträge und bei höheren Vermögenswerten auch die niedrigere Steuerprogression sichert.
> lesen
14.05.2009 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
In der Ausgabe 4/2009 der „Erbfolgebesteuerung“ sind wir in dem Beitrag zur „Übertragung eines KG-Anteils gegen Nießbrauch oder Versorgungsleistungen“ (Brüggemann, ErbBstg 09, 99 ff.) auf die Problematik der Begünstigung durch den Verschonungsabschlag und Abzugsbetrag (§§ 13a, 13b, 19a ErbStG) von atypisch stillen Beteiligungen und Unterbeteiligungen eingegangen. Der Beitrag verweist auf die umstrittene Auffassung der Finanzverwaltung, wonach auch dann, wenn ...
> lesen
14.05.2009 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundstücksübertragung
Die aus § 1041 S. 1 und 2 BGB folgenden Erhaltungspflichten des Nießbrauchers werden durch die Vorschrift des § 1050 BGB nicht eingeschränkt (BGH 23.1.09, V ZR 197/07).
> lesen
14.05.2009 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testament
Die privatschriftliche Formulierung „Anrechnung auf den Erbanteil“ anlässlich einer lebzeitigen Zuwendung lässt, sofern keine weiteren Anhaltspunkte vorhanden sind, nicht den Schluss zu, der Schenker und spätere Erblasser habe eine Anrechnung auf den Pflichtteil gewollt (OLG Schleswig 13.11.07, 3 U 54/07).
> lesen
14.05.2009 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vollstreckungsrecht
Der BGH hat seine Rechtsprechung bestätigt, wonach ein Pflichtteilsanspruch auch ohne Angaben des Gläubigers zu dessen vertraglicher Anerkennung oder Rechtshängigkeit pfändbar ist (BGH 26.02.09, VII ZB 30/08).
> lesen
14.05.2009 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Mittelbare Grundstücksschenkung
Wird im Rahmen einer Schenkungsabrede ein zu erwerbendes Grundstücksobjekt nicht exakt bestimmt, sondern vom Schenker nur festgelegt, dass es in einer bestimmten politischen Gemeinde oder deren „näherer Umgebung“ belegen sein muss, liegt eine Geldschenkung und keine mittelbare Grundstücksschenkung vor (FG Köln 4.11.08, 9 K 4186/07, Rev. eingelegt).
> lesen
14.05.2009 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachversteuerung
Der Nachversteuerungstatbestand nach § 13a Abs. 5 Nr. 3 ErbStG wird auch durch Entnahmen ausgelöst, die zur Zahlung der ErbSt getätigt werden müssen (FG Münster 21.8.08, 3 K 4920/06 Erb, Rev. eingelegt, Az. BFH II R 63/08).
> lesen
14.05.2009 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundstücksbewertung
Wenn der Gutachter sowohl im Sachwert- als auch im Ertragswertverfahren mit zutreffender Begründung zu dem Ergebnis gelangt, dass das Grundstück ausschließlich im Ertragswertverfahren zu bewerten ist, handelt das FA rechtswidrig, wenn es den Grundstückswert ohne weitere Begründung auf den Mittelwert beider Werte feststellt (BFH 3.12.08, II R 19/08).
> lesen
14.05.2009 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Nachversteuerung
Der Nachversteuerungstatbestand des § 13a Abs. 5 Nr. 1 ErbStG ist auch auf eine freiberufliche Einzelpraxis anwendbar. Die Vergünstigungen nach § 13a ErbStG sind daher abzuerkennen, wenn für den minderjährigen Erben, der nicht über die zur Fortführung einer Arztpraxis erforderliche Berufsqualifikation verfügt, der Praxisverkauf die einzige Möglichkeit ist, das ererbte Vermögen zu realisieren (FG Köln 18.12.08, 9 K 2414/08, Rev. eingelegt, Az. BFH II R 3/09).
> lesen
13.05.2009 ·
Checklisten aus ErbBstg · Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer · Privat- und Betriebsvermögen
> lesen