02.07.2008 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vollstreckung
Überträgt ein Ehegatte das Eigentum an einem Grundstück und zugleich den ihm gegen die kreditgebende Bank aus der Sicherungsabrede zustehenden Rückgewähranspruch an den anderen Ehegatten, der die auf dem Grundstück lastenden Grundschulden übernimmt, ist bei der Ermittlung des Wertes der unentgeltlichen Zuwendung nach § 278 Abs. 2 AO der Rückgewähranspruch in Höhe der bereits getilgten Darlehensschulden werterhöhend zu berücksichtigen (BFH 11.12.07, VII R I/07).
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15.05.2008 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Umwandlungssteuergesetz
Gerade im Rahmen der Unternehmensnachfolge besteht mitunter die Notwendigkeit, ein mittelständisches Unternehmen in den Mantel einer juristischen Person zu überführen. Nur so kann z.B. eine schrittweise Übertragung, unter - ggf. wiederholter - Ausnutzung der persönlichen Freibeträge, erfolgen. Zudem kann hierdurch an mehrere Kinder mit unterschiedlicher Beteiligung am Stammkapital und mit unterschiedlicher Stellung in dem Unternehmen (Nur-Gesellschafter, Nur-Geschäftsführer oder ...
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15.05.2008 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Pflichtteilsrecht
Die Vorschrift des § 2306 BGB gehört zu den schwierigsten Bestimmungen des Erbrechts. Nicht zuletzt deshalb soll die Vorschrift im Rahmen des Gesetzes zur Änderung des Erb- und Verjährungsrechts geändert und deutlich entschärft werden.
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15.05.2008 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbfall
Bei der Berechnung des fiktiven Anspruchs auf Zugewinnausgleich nach § 5 Abs. 1 ErbStG sind das Anfangsvermögen und die diesen hinzuzurechnenden späteren Erwerbe zum Ausgleich der Geldentwertung nach Maßgabe der Rechtsprechung des BGH zu indexieren (BFH 27.6.07, II R 39/05, Abruf-Nr.
072860
).
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15.05.2008 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gesamtrechtsnachfolge
Bei zusammen veranlagten Ehegatten, die Gesamtschuldner rückständiger Steuern sind, kann der Ehegatte, der Gesamtrechtsnachfolger seines verstorbenen Ehepartners ist, eine Aufteilung der Steuern nach den §§ 268 ff. AO beantragen (BFH 17.1.08, VI R 45/04, Abruf-Nr.
081118
).
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15.05.2008 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbvergleich
Die Grundsätze des Erbvergleichs sind auf einen Vergleich zwischen Miterben und einem nicht am Nachlass beteiligten Dritten über Grund und Höhe möglicher Ansprüche des Erblassers unanwendbar (BFH 26.2.08, II R 82/05, Abruf-Nr.
081209
).
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15.05.2008 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Spendenabzug
Dem EuGH werden folgende Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt:
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15.05.2008 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vor- und Nacherbschaft
Ein Zuwendungsverzicht kann - ebenso wie der Erbverzicht - durch notariellen Vertrag mit dem Erblasser wieder aufgehoben werden, wenn der Erblasser den Rechtszustand vor dem Verzicht durch Verfügung von Todes wegen nicht vollständig wiederherstellen könnte (BGH 20.2.08, IV ZR 32/06, Abruf-Nr.
081014
).
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15.05.2008 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Einkommensteuer
Die Klägerin ist Alleinerbin ihres 1994 verstorbenen Ehemannes (E). Nach dessen Tod ergingen ESt-Bescheide (Zusammenveranlagung) für die Jahre 1989 bis 1994, aus denen sich auf den Erblasser entfallende Steuererstattungsansprüche und Nachzahlungen ergaben. Das FA rechnete die Erstattungsansprüche bei der ErbSt-Festsetzung dem Erwerb von Todes wegen hinzu und berücksichtigte die Nachzahlungsbeträge als Nachlassverbindlichkeiten.
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15.05.2008 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Güterstand
Der BFH hat sich in den letzten Jahren intensiv in mehreren Entscheidungen mit der Zugewinngemeinschaft auseinandergesetzt und einige „Spielregeln“ aufgestellt, die bei der Gestaltungsberatung für Ehegatten zu beachten sind und hinreichend Anlass für die systematische Aufarbeitung des Güterstandes der Zugewinngemeinschaft aus erbschaft- und schenkungsteuerlicher Sicht bieten. § 5 ErbStG stellt sowohl vor als auch nach der Reform des ErbStG sicher, dass der Zugewinnausgleichsanspruch des ...
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