01.05.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbvertrag
In einem Erbvertrag kann dem überlebenden Ehegatten das Recht vorbehalten werden, die einzige vertragsmäßig bindend getroffene Verfügung abzuändern, wenn die Ausübung des Vorbehalts nur unter bestimmten, genau festgelegten Voraussetzungen möglich ist (OLG München 10.10.06, 31 Wx 29/06, Abruf-Nr.
071383
).
> lesen
01.05.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögensfreibetrag
Der Vater der Klägerin betrieb ein Einzelunternehmen auf mehreren Grundstücken. Die Grundstücke befanden sich im hälftigen Miteigentum der Eltern der Klägerin. Der Vater übertrug sein Einzelunternehmen auf die Klägerin. Ferner übertrugen die Eltern die Grundstücke auf die Klägerin. Das FA erließ Bescheide mit der Feststellung, es handele sich um Grundvermögen und nicht um Betriebsgrundstücke.
> lesen
01.05.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Wiederkehrende Leistungen
Der BFH hat am 1.3.05 (ErbBstg 05, 210, Abruf-Nr.
051951
) entschieden, dass anlässlich der Übergabe von Geld- oder Wertpapiervermögen eine als Sonderausgabe abziehbare dauernde Last i.S. des § 10 Abs. 1 Nr. 1a EStG begründet werden kann, wenn dieses Vermögen vom Übernehmer vereinbarungsgemäß zur Tilgung von Schulden verwendet wird, mit denen die Anschaffung oder Herstellung von Ertrag bringendem Vermögen finanziert worden war. Dieses Urteil ist über den Einzelfall hinaus nicht ...
> lesen
01.05.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · UntErlG
In ErbBstg 07, 88, wurde über den Entschließungsantrag des Landes Hessen zum Entwurf eines Gesetzes zur Erleichterung der Unternehmensnachfolge (BR-Drucksache 107/07 vom 13.2.07) berichtet. Danach soll sich der Bundesrat für ein Inkrafttreten des Gesetzes nach Verkündung aussprechen und eine rückwirkende Anwendung des neuen Rechts mit Wirkung vom 1.1.07 auf Antrag des Steuerpflichtigen befürworten.
> lesen
01.05.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Berliner Testament
Das Berliner Testament ist nach wie vor das beliebteste Testament von Ehegatten. Die Ehegatten setzen sich gegenseitig als Alleinerben und die gemeinschaftlichen Kinder - meist zu gleichen Teilen - als Schlusserben ein.
> lesen
01.05.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Kapitalgesellschaften
Bei der Wertermittlung nicht notierter Anteile an Kapitalgesellschaften für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer im Stuttgarter Verfahren ist der gewichtete Durchschnittsertrag auf der Grundlage der letzten drei vor dem Besteuerungszeitpunkt abgelaufenen Wirtschaftsjahre zu ermitteln. Das Betriebsergebnis des im Besteuerungszeitpunkt laufenden Wirtschaftsjahres bleibt unberücksichtigt (BFH 1.2.07, II R 19/05, Abruf-Nr.
071165
).
> lesen
01.05.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbauseinandersetzung
Eine Erbengemeinschaft wird vorzeitig durch Realteilung aufgelöst. Ein Miterbe übernimmt die Schulden, die auf einem für einen anderen Miterben bestimmten Grundstück lasten. Es handelt sich bei den übernommenen Schulden um Anschaffungskosten, wenn sie eine Gegenleistung dafür sind, dass der übernehmende Miterbe den ihm erst zu einem späteren Zeitpunkt zugedachten Grundbesitz vorzeitig aus dem Gesamthandsvermögen der Erbengemeinschaft in sein eigenes Vermögen überführen kann (BFH ...
> lesen
01.04.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Praxisleitfaden
Die Wertfindung bei der erbschaft- und schenkungsteuerlichen Bewertung des unbebauten Grundbesitzes erscheint dem Berater zunächst als ein überschaubares Unternehmen. Wie so oft liegt hier aber auch der Teufel im Detail: Woher können die grundstücksbezogenen Informationen beschafft werden, die Gesetz und Finanzverwaltung als bekannt voraussetzen? Der nachfolgende Beitrag versucht, ein wenig Licht ins Dunkel der konkreten Grundstücksbewertung zu bringen und erläutert einzelne Begriffe, die ...
> lesen
01.04.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
Gemäß § 14 ErbStG werden mehrere, innerhalb von zehn Jahren von derselben Person anfallende Vermögensvorteile in der Weise zusammengerechnet, dass dem letzten Erwerb die früheren Erwerbe nach ihrem früheren Wert zugerechnet werden. Von der Steuer für den Gesamtbetrag wird dann die Steuer abgezogen, die für die früheren Erwerbe nach den persönlichen Verhältnissen des Erwerbers und auf der Grundlage der geltenden Vorschriften zur Zeit des letzten Erwerbs zu erheben gewesen wäre ...
> lesen
01.04.2007 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkungsteuer / Zugewinngemeinschaft
Bei Scheidung müssen die Ehegatten Vereinbarungen über die Vermögensauseinandersetzung, den Versorgungsausgleich, den nachehelichen Unterhalt, den Kindesunterhalt sowie die elterliche Sorge und das Umgangsrecht hinsichtlich der Kinder treffen. Auch die steuerlichen Folgen müssen dabei bedacht werden. Dieser Beitrag soll dazu Hilfestellung leisten.
> lesen