01.02.2006 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testament
Oftmals verspürt der zukünftige Erblasser das Bedürfnis, nicht nur festzulegen, wer nach seinem Tod sein Vermögen erben soll, sondern auch darüber zu bestimmen, wie einzelne Vermögensgegenstände auf die Erben aufzuteilen sind. So kann der Erblasser beispielsweise nur eines seiner beiden Kinder für geeignet halten, das väterliche Unternehmen fortzuführen. Dennoch möchte er vielleicht das andere Kind nicht benachteiligen und beide Kinder zu gleichen Teilen als Erben einsetzen. Für ...
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01.02.2006 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gemischte Schenkung
Ist ein erworbenes Zweifamilienhaus-Grundstück in zwei eigenständige Wirtschaftsgüter bildende Gebäudeteile aufzuteilen, so ist die von den Vertragsparteien vorgenommene Aufteilung des Kaufpreises auf einzelne Wirtschaftsgüter grundsätzlich - auch in Fällen der gemischten Schenkung - der Besteuerung zu Grunde zu legen (BFH 27.7.04, IX R 54/02, Abruf-Nr.
050273
).
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01.02.2006 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Mittelbare Grundstücksschenkung
Wenn ein Kind schon über ein sehr teures, exklusives, unbebautes Grundstück verfügt, auf dem ein Gebäude zu eigenen Wohnzwecken errichtet werden soll, so können in der Regel Baukosten in fast unbegrenzter Höhe zugewendet werden, ohne dass Schenkungsteuer anfällt. Dies liegt daran, dass das Grundstück nach Fertigstellung der Baumaßnahme nicht mit dem Ertragswert, sondern mit dem Mindestwert angesetzt wird und dieser Mindestwert dem Grundstückswert vor Beginn der Baumaßnahme entspricht.
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01.02.2006 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkung
Die Eltern bzw. Großeltern schenkten der zu diesem Zeitpunkt noch minderjährigen Klägerin mit notariell beurkundeten Verträgen zahlreiche ideelle Anteile an Grundstücken sowie Anteile an einer Grundbesitz-GbR. Bei der Beurkundung am 28.12.95 traten für die abwesenden Vertragsbeteiligten Notariatsangestellte als vollmachtlose Vertreter auf. Die Genehmigungserklärungen der Vertragsbeteiligten erfolgten Anfang 1996.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Unternehmensnachfolge
Zur Diskussion stehen weiterhin der Hessische Entwurf (Abruf-Nr.
051906
) und der Bayrische Entwurf (Abruf-Nr.
051553
).
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Grundvermögen
Mit Urteil vom 27.10.04 hat der BFH beschlossen (ErbBstg 05, 35; Abruf-Nr.
043077
), dass die bewertungsrechtliche Behandlung von Grundbesitz - soweit keine Sonderreglung greift (§ 99 Abs. 2 BewG) - nach ertragsteuerrechtlichen Grundsätzen zu erfolgen hat. Die Sonderregelungen betreffen nur Grundstücke, die ertragsteuerrechtlich teilweise Betriebs- und teilweise Privatvermögen sind. Die Finanzverwaltung wendet diese geänderte Rechtsprechung an (BMF 17.11.04, BStBl I 04, 1064) und hat ...
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testament
Hinsichtlich der Beratungsgebühren im Vorfeld der Nachfolgeplanung wird der Rechtsanwalt/Steuerberater in aller Regel mit dem Mandanten eine Stundensatzvereinbarung treffen und dem Mandanten allein den tatsächlichen Aufwand in Rechnung stellen. Im Folgenden werden daher nur die gesetzlichen Gebühren des Notars und des Nachlassgerichts im Zusammenhang mit letztwilligen Verfügungen näher erläutert.
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögensfreibetrag
Entgegen R 57 Abs. 6 S. 5 ErbStR 2003 ist in allen noch offenen Steuerfällen, also auch dann, wenn der Erblasser eine Aufteilung verfügt hat, ein Freibetragsrest nach Maßgabe der BFH-Entscheidung vom 15.12.04 (BStBl II 05, 295) zu verteilen (OFD Düsseldorf 28.6.05, S 3812-19-St 231-D, S 3812-11-St 223-K; OFD Münster 28.6.05, S 3812a-44-St 23-35; Abruf-Nr.
052574
).
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01.01.2006 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Vorweggenommene Erbfolge
(BFH 14.6.05, VIII R 14/04, Abruf-Nr.
053015
)
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