23.02.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Das schädliche junge Verwaltungsvermögen umfasst nicht nur das innerhalb der letzten zwei Jahre vor dem Zeitpunkt der Steuerentstehung eingelegte Vermögen, sondern auch das aus vorhandener Liquidität des Unternehmens angeschaffte Vermögen – so das FG Münster mit Urteil vom 30.11.17.
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23.02.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Versorgungsleistungen
Versorgungsleistungen, die nach einer vor dem 1.1.08 vereinbarten Übertragung vermieteter Grundstücke erst von Todes wegen geleistet werden, sind nicht als Sonderausgaben abzugsfähig, wenn der Tod des Vermögensübergebers nach dem 31.12.07 eingetreten ist. Der Sonderausgabenabzug richtet sich nach dem zum Zeitpunkt des Todes des Vermögensübergebers geltenden Recht – so das FG Münster mit Urteil vom 13.12.17.
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21.02.2018 ·
Sonderausgaben aus ErbBstg · Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer · Privat- und Betriebsvermögen
Wird der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft zu Lebzeiten der Ehegatten beendet, beruht dies meist auf einer Ehescheidung – entsprechendes gilt für eingetragene Lebenspartner nach § 15 LPartG. Daneben erlangt die „freiwillige“ Beendigung des Güterstands zunehmend Bedeutung. Gemäß § 5 Abs. 2 ErbStG ist der Zugewinnausgleich grundsätzlich schenkungsteuerfrei. In der Praxis häufen sich allerdings Haftungsfälle, bei denen der auf Geld gerichtete ... > lesen
20.02.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Beraterhaftung
Im Folgenden werden die nach § 5 Abs. 2 ErbStG bestehenden Gestaltungsvarianten aufgezeigt und die vertraglichen Regelungen angesprochen, die schenkungsteuerlich kritisch sind. Eingegangen wird auch auf die ertragsteuerlichen Risiken der Leistung an Erfüllung statt. Abgerundet wird der Beitrag durch die Darstellung der bei einem Güterstandswechsel nach § 3 Abs. 2 AnfG und § 133 Abs. 2 InsO zu beachtenden Fristen.
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14.02.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Schenkungsteuer
Der BFH bestätigt, dass auch verdeckte Gewinnausschüttungen von Kapitalgesellschaften an nahestehende Personen nicht als Zuwendungen der GmbH an die nahestehende Person der Schenkungsteuer unterliegen.
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14.02.2018 · Nachricht aus ErbBstg · Landessozialgericht Hessen
Ein Anspruch auf Hinterbliebenenrente kann abgelehnt werden, wenn die Ehe nicht mindestens ein Jahr gedauert hat und die gesetzliche Vermutung einer sogenannten „Versorgungsehe“ greift.
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12.02.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Einkommensteuer
Im Nachlass sind Immobilien und Kapitalvermögen. Der Testamentsvollstrecker bekommt jährlich 1,5 % vom Bruttonachlass. Der BFH musste nun darüber zu entscheiden, ob sich die anteiligen Werbungskosten nach dem Zeitaufwand richten, die der Testamentsvollstrecker im Zusammenhang mit einem einzelnen Nachlassobjekt aufwendet, oder in Abhängigkeit der Nachlasswerte zu bestimmen sind.
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08.02.2018 · Nachricht aus ErbBstg · Bundesfinanzhof Pressemitteilung
Die Festsetzungsfrist aufgrund einer Steuerhinterziehung verlängert sich bei einem Erbfall auch dann, wenn der demenzerkrankte Erblasser ausländische Kapitaleinkünfte nicht erklärt, jedoch ein Miterbe von der Verkürzung der Einkommensteuer wusste und selbst eine Steuerhinterziehung begeht. Wie der BFH mit Urteil vom 29.8.17 (VIII R 32/15) entschieden hat, wirkt die Verlängerung der Festsetzungsfrist auf zehn Jahre dabei auch zulasten des Miterben, der von der Steuerhinterziehung keine ...
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29.01.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Betriebsvermögen
Zum begünstigungsfähigen Vermögen gehören auch inländisches Betriebsvermögen beim Erwerb einer Beteiligung an einer Gesellschaft i.S. des § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 EStG oder eines Anteils daran. Dabei kommt es regelmäßig zu Verzerrungen, wenn neben einem Mitunternehmeranteil auch Sonderbetriebsvermögen übertragen werden soll, wie ein Blick auf die jüngste Rechtsprechung zeigt.
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29.01.2018 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Testamentsvollstreckung
Kann ein Erbe gegen den Testamentsvollstrecker eine Feststellungsklage erheben mit dem Ziel, die Frage der Gültigkeit, Auslegung oder Tragweite einer letztwilligen Verfügung zu klären? Konkret geht es dabei um die Frage des notwendigen Feststellungsinteresses, ob also der Kläger ein Interesse an der alsbaldigen gerichtlichen Klärung der Streitfrage hat.
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