29.10.2024 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Umwandlungssteuerrecht
Im Rahmen von Umwandlungen kann auf die Ausgabe von Anteilen am übernehmenden Rechtsträger in bestimmten Konstellationen verzichtet werden. Das kann im Hinblick auf die Organisationsstruktur oder auch zur Vermeidung zusätzlicher Umwandlungskosten sinnvoll sein. Nicht aus den Augen verlieren darf man aber, welche steuerlichen Folgen sich aus dem Verzicht auf die Ausgabe von Anteilen ergeben. Der Beitrag geht anhand von Praxisfällen auf wichtige Aspekte ein und zeigt Gestaltungsansätze auf.
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09.10.2024 · Fachbeitrag aus Planungsbüro professionell · Büroübergabe
Es gibt eine Vielzahl von Anlässen, um den Wert eines Ingenieur- oder Architekturbüros zu ermitteln. Nicht alle der gängigen Ermittlungsmethoden berücksichtigen dabei die Besonderheiten kleiner und mittelgroßer Büros. Das ist bei der Marktwertmethode anders. Sie eignet sich gerade für kleine und mittlere Büros. PBP stellt sie vor.
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22.11.2024 ·
Sonderausgaben aus LGP Löhne und Gehälter professionell · Lohn und Gehalt · Arbeitgeberleistungen
Ein Praxis-Update mit aktuellen Gestaltungstipps, Fallbeispielen, Checklisten u. v. m. > lesen
31.10.2024 · Fachbeitrag aus Gestaltende Steuerberatung · Vorweggenommene Erbfolge
Der Nießbrauch an GmbH-Anteilen ist in der steuergestaltenden Praxis insbesondere im Rahmen einer vorweggenommenen Erbfolge eine beliebte Gestaltungsform, um den Wert der zu übertragenden Anteile zu mindern und dem Übergeber weiterhin Liquidität zukommen zu lassen. Daneben bedarf es jedoch auch zwingend der Klärung der Frage, wem zukünftig die Dividendeneinkünfte zuzurechnen sind. Hier können nach der aktuellen Rechtsprechung Zivil- und Steuerrecht auseinanderfallen. Der folgende ...
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09.08.2024 · Fachbeitrag aus Praxis Unternehmensnachfolge · Umwandlungssteuerrecht
Nach § 2 Abs. 2 S. 1 GewStG gilt als Gewerbebetrieb stets und in vollem Umfang die Tätigkeit einer Kapitalgesellschaft. Aufgrund dieser gesetzlichen Fiktion berührt eine Änderung der wirtschaftlichen Betätigung einer Kapitalgesellschaft die Unternehmensidentität nicht (BFH 1.2.24, IV R 26/21, Abruf-Nr. 240440 ).
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22.11.2024 · Nachricht aus Löhne und Gehälter professionell · Aus- und Fortbildung
Stellt der Arbeitgeber einen Arbeitnehmer 50 Tage lang frei, damit er sich in dieser Zeit voll einer Fortbildungsmaßnahme widmen kann, rechtfertigt das nicht die Vereinbarung einer Bindungsdauer von fünf Jahren. Dies gilt nach Ansicht des LAG Niedersachsen selbst dann, wenn der Arbeitgeber für die Fortbildung zusätzlich Studiengebühren in nicht unerheblicher Höhe trägt.
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04.10.2024 · Fachbeitrag aus Löhne und Gehälter professionell · Sonderzuwendungen
Im ersten Halbjahr 2024 waren die Fehlzeiten von Arbeitnehmern so hoch wie nie zuvor in diesem Zeitraum. Dieser Entwicklung gegensteuern wollen manche Arbeitgeber mithilfe einer Anwesenheitsprämie. Sie soll einen Anreiz für Arbeitnehmer schaffen, sich nicht gleich über einen längeren Zeitraum krankschreiben zu lassen, wenn sie nicht ernsthaft erkrankt sind. Doch wie ist eine solche Prämie steuer- und beitragsrechtlich einzuordnen, wie muss sie vertraglich gestaltet sein und wann darf sie ...
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15.11.2024 · Fachbeitrag aus Praxis Nachhaltigkeit · Nachhaltigkeitsberichterstattung
Für immer mehr große Unternehmen wird es in Sachen Nachhaltigkeit in diesem Jahr ernst: Die Zahl der berichtspflichtigen Unternehmen in Deutschland erhöht sich um das Dreißigfache auf etwa 15.000 Unternehmen.
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15.11.2024 · Fachbeitrag aus Kanzleiführung professionell · Mitarbeitermangel
„Du musst die Bewerber da suchen, wo sie sind – in den sozialen Medien. Mit unserem Active Sourcing sprechen wir für dich Kandidaten gezielt an, auch wenn sie gerade nicht auf Jobsuche sind. Mit digitalem Recruiting schärfst du als Arbeitgebermarke dein Profil. Wir versprechen dir 30 Bewerbungen in 30 Tagen und senken deine Einstellungskosten um 70 %.“ Viele Social-Media-Agenturen locken Steuerberaterkanzleien mit dem Versprechen, innerhalb kürzester Zeit eine hohe Anzahl von ...
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15.11.2024 · Fachbeitrag aus StiftungsBrief · Anerkennung
Eine rechtsfähige Stiftung entsteht durch Stiftungsgeschäft und Anerkennung der Stiftungsbehörde – so sagen es §§ 80, 82 BGB auch nach der Reform des Stiftungsrechts. Tagtäglich werden auf dieser Grundlage rechtsfähige Stiftungen errichtet – doch wie genau funktioniert der Anerkennungsprozess und was prüft die Stiftungsaufsicht? SB wirft einen Blick auf das Anerkennungsverfahren und ein Urteil des VG Berlin.
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02.10.2024 · Fachbeitrag aus Mandat im Blickpunkt · Einkommensteuer
Wird ein Grundstück teilentgeltlich (z. B. im Rahmen einer vorweggenommenen Erbfolge) innerhalb der zehnjährigen Veräußerungsfrist des § 23 EStG übertragen, führt dies nach bisheriger Sichtweise hinsichtlich des entgeltlichen Teils zu einem steuerpflichtigen Veräußerungsgeschäft. Das FG Niedersachsen (29.5.24, 3 K 36/24, Abruf-Nr. 243483 ) hat aber nun entschieden, dass § 23 EStG bei einer teilentgeltlichen Übertragung unterhalb der historischen Anschaffungskosten keine ...
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09.08.2024 · Fachbeitrag aus Aktuelles aus dem Steuer- und Wirtschaftsrecht · Umsatzsteuer
Für die Verlagerung der Steuerschuldnerschaft nach § 13b Abs. 5 Satz 1 Hs. 1 UStG kommt es nicht auf die Verwendung einer gültigen USt-IdNr. durch den Leistungsempfänger an. Die Verlagerung der Steuerschuldnerschaft vom leistenden Unternehmer auf den Leistungsempfänger wirkt zugunsten des leistenden Unternehmers und führt zu einer den leistenden Unternehmer hinsichtlich der Voraussetzungen des § 13b Abs. 5 Satz 1 Hs. 1, Abs. 1 UStG treffenden Feststellungslast. Eine Entscheidung ...
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10.09.2024 · Nachricht aus Gestaltende Steuerberatung · Anlagevermögen
Die Anschaffungskosten für Goldbarren, mit denen hauptsächlich ein Sicherungszweck verfolgt wird, sind im Jahr der Anschaffung nach Auffassung des FG Hessen (26.6.23, 3 K 1681/17; Rev. BFH I R 50/23) nicht als Betriebsausgaben abziehbar. Entgegen der Auffassung der Klägerseite handele es sich in solchen Fällen nicht um Umlaufvermögen, sondern um Anlagevermögen.
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22.11.2024 · Fachbeitrag aus Mietrecht kompakt · WEG-Novelle
Die Willensbildung liegt bei den Wohnungseigentümern. Diese müssen in ihrer Gesamtheit als Willensbildungsorgan der Eigentümergemeinschaft Verwaltungsentscheidungen treffen. Die Eigentümerversammlung ist der zentrale Ort, an dem sowohl Gedanken ausgetauscht als auch Beschlüsse getroffen werden. Der Gesetzgeber gibt bestimmte Regeln zur Durchführung vor, die jedoch disponibel sind, soweit sie nicht den Kernbereich des Wohnungseigentums betreffen (MüKo/Hogenschurz, BGB, § 24 WEG, Rn. 2).
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02.10.2024 · Fachbeitrag aus Mandat im Blickpunkt · Ertragsteuern
Die atypisch stille Gesellschaft bietet erhebliches Gestaltungspotenzial. Sie begründet eine Innengesellschaft, die steuerrechtlich einer GmbH & Co. KG sehr ähnlich ist. Der zweiteilige Beitrag zeigt, aus welchen Gründen die atypisch stille Gesellschaft interessant sein kann.
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